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Landfrauenküche: Eine Sendung voller Herz

 

Monika Kurmann-Emmenegger aus dem Luzernischen Rohrmatt ist die zweite Landfrau, die in der 16. Staffel der Landfrauenküche den Kochlöffel schwingt. Sie tut das auf eine sehr charmante und bodenständige Art und Weise.

 

Bei der Landfrauenküche ist es so, dass es schwierig ist, die einzelnen Frauen zu vergleichen. Jede der Kandidatinnen ist einzigartig und macht ihre Sache gut. Das macht die Sendung auch besonders. Wenn die Sendung von letzter Woche so ein bisschen an Sternenküche erinnert hat, ist die Sendung diese Woche geprägt von der herzlichen, bodenständigen Art von Monika Kurmann-Emmenegger.

 

Zwei Standbeine

 

Sie lebt mit ihrer Familie auf einem Milchwirtschaftsbetrieb, auf dem sie auch noch Schweinezucht betreiben. Monika Kurmann arbeitet nicht nur mit ihrem Mann Thomas auf dem Betrieb, sondern auch noch als Leiterin auf dem Sozialamt in Willisau. Dank der Grossmutter, die auf die beiden Kindern Linus und Maila aufpasse, sei das möglich.

 

Leidenschaftliche Jodlerin

 

Nebst der Arbeit auf dem Sozialamt und dem Betrieb findet Monika Zeit, am Montagabend im Jodlerchörli zu singen. Die Musik sei ihr sehr wichtig, betont die Landfrau. Und sie wird am Schluss der Sendung noch eine grosse Rolle spielen. Aber dazu später mehr.

 

Leidenschaftliche Köchin

 

Denn eigentlich soll es ja ums Essen gehen. Kochen ist eine grosse Leidenschaft von Monika Kurmann. Das ist auch bei den Frauen in ihrem Chörli bekannt und so haben sie diese kurzerhand für die Teilnahme bei der Sendung angemeldet.

 

Schlüsselblumensuppe

 

Monika Kurmann gesteht, dass saisonales Kochen so früh im Frühling, wenn noch nichts aus dem Garten verwendet werden könne, sie vor einige Herausforderungen gestellt hat. Sie meistert diese aber gekonnt. So serviert sie zur Vorspeise eine Schlüsselblüemlisuppe mit Baumnussbrötchen. Die Schlüsselblumen dafür hat sie schon im Vorjahr gesammelt und getrocknet.

 

Siedfleisch zum Hauptgang

 

Zum Hauptgang kocht die Landfrau Siedfleisch an Kräutersauce mit Kartoffelgnocchi und Bohnen, die sie noch in der Gefriertruhe hatte. Es ist spannend zu sehen, auf welche Schätze die Landfrauen zurückgreifen können, weil sie im Vorjahr Dinge getrocknet, eingekocht und eingefroren haben. Die anderen Kandidatinnen bemängeln, dass das Fleisch teilweise etwas durchzogen sei. Ich finde es super, dass für einmal ein Fleisch, das oft verkannt und auch unterschätzt wird, auf den Tisch kommt.

 

Ein Ständchen zum Geburtstag

 

Zum Dessert serviert Monika Kurmann dann ein Caramel-Apfel-Kompott, einen Zitronenmelissen-Quark und dazu ein Schoggi-Baumnuss-Herz. Für dieses Dessert gibt es viel Lob von den anderen Kandidatinnen. Und nicht nur das: Weil Monika Kurmann am nächsten Tag 41 Jahre alt wird, singen die Landfrauen ihr ein wunderschönes Geburtstagslied. Das ist ein sehr schöner und passender Abschluss für eine Sendung mit viel Herz.

 

 

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