
Die Nominierten mit Distisuisse Präsidentin Katja Riem (v.l.): Katja Riem, Daniel Z’graggen, Evelyne Galliker-Etter, Toni Schürch (Amstutz Manufaktur – Brennerei des Jahres), Nicolas Bloch (Distillerie Distillerie de Saconnex-d’Arve), Elias Hecht (Gunzwiler Distillerie), Luis Humbel).
zvg
Die Amstutz Manufaktur AG aus Rothenburg LU habe Geschichte geschrieben, informiert der Verband DistiSuisse in einer Mitteilung. Bei der DistiSuisse 2025, der Schweizer Spirituosen-Prämierung, wurde das Unternehmen zur «Brennerei des Jahres» gekürt. Die Preisverleihung fand am Freitagabend in der Markthalle Basel vor rund 150 Gästen statt.
«Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs wurde dieser prestigeträchtige Titel nur einem einzigen Betrieb verliehen», heisst es. Um für den Titel «Brennerei des Jahres» nominiert zu werden, mussten mindestens vier Goldmedaillen in unterschiedlichen Kategorien sowie ein Kategoriensieg erreicht werden.
Vielfalt und Qualität in allen Kategorien
Die Amstutz Manufaktur übertraf diese Anforderungen eindrucksvoll: Mit fünf Goldmedaillen und zwei Kategoriensiegen – in den Sparten Likör sowie Gemüse- und Kartoffelbrand – setzte sie sich an die Spitze der Schweizer Brennereien. Zudem erzielte sie das höchste Durchschnittsergebnis aller Goldprodukte und sicherte sich damit den verdienten Spitzenplatz.
Bei der DistiSuisse 2025 wurden in insgesamt 20 Kategorien die besten Schweizer Spirituosen ausgezeichnet. Die Palette reichte von Obst- und Getreidebränden über Liköre bis hin zu Whisky und Wodka. «Zu den weiteren Kategoriensiegern zählen bekannte Unternehmen wie die Etter Söhne AG (Zug), die Z’Graggen Distillerie AG (Lauerz), die Humbel Spezialitätenbrennerei AG (Stetten) und die Distillerie de Saconnex-d’Arve (Genf)», schreiben die Veranstalter.
-> Hier finden Sie die Liste mit den ausgezeichneten Kategoriensieger.
