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Landfrauenküche: Sie machen bei der neuen Staffel mit

Nachdem die 17. Staffel der Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» im letzten Jahr erst im November startete, werden sich die neuen Bäuerinnen und Landfrauen in der 18. Staffel bereits ab dem 23. August bekochen.

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Die Landfrauen kochen einmal mehr um die Wette – mit Frühlings-Spezialitäten aus ihren Gärten und ihrer Region. «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» zeigt die sieben Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch in ihrem Alltag und bei den Vorbereitungen zum grossen Landfrauen-Essen.

Ab dem 23. August 2024 tritt jeden Freitagabend eine Landfrau zum Kochwettbewerb an und wird von den anderen sechs Kandidatinnen bewertet. In der Finalsendung am Freitag, 11. Oktober 2024, wird die «Landfrau 2024» gekürt. Es sind sieben Bäuerinnen oder Landfrauen aus unterschiedlichen Kantonen, die Einblicke in ihren Alltag geben werden und ihre Mitstreiterinnen bekochen werden. Am Schluss wird es nur eine Siegerin geben.

Monika Nauer aus Schindellegi SZ

Monika Nauer ist die erste Gastgeberin der neuen Staffel «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche». Mit ihrem Hof auf knapp 1000 Metern Höhe und dem weiten Blick über den Zürichsee könnte Monika keine schönere Kulisse für das grosse Landfrauen Essen bieten.

Aufgewachsen in Unteriberg im Kanton Schwyz, hat Monika (42) ursprünglich Bäckerin gelernt. Ihre Leidenschaft fürs Backen war allerdings von kurzer Dauer. Durch ihre Liebe zu Tieren hat sie sich beruflich schnell umorientiert und als Verkäuferin in einer Tierhandlung gearbeitet. Heute besitzt sie zusammen mit ihrem Mann Dominik (42) zahlreiche Tiere auf ihrem Hof, den sie 2016 von Dominiks Eltern auf dem Rossberg in Schindellegi SZ übernommen haben. Von Kühen, Schweinen, Ziegen und Pferden über Katzen, Meerschweinchen, Hühner und Hasen bis hin zu einem Hund – bei Nauers trifft man auf einen kleinen «Zoo».

Besonders schlägt Monikas Herz für ihre Kleintiere. Seit mehreren Jahren züchtet sie Meerschweinchen und reinrassige Serama-Hühner, die sie teilweise weiterverkauft. Neben den Tieren bedeutet ihr die Familie mit den drei Kindern Nina (20), Dominik (17) und Michael (13) alles im Leben. Umso schwerer traf sie der Schicksalsschlag ihres Mannes, der im letzten Jahr nach einer Viruserkrankung für ein paar Tage erblindet ist. Heute geht es Dominik wieder besser. Als Ausgleich zur Abgeschiedenheit des Hofes geht Monika gerne ein- bis zweimal pro Monat mit ihren Freundinnen tanzen. Diese Abwechslung vom Alltag auf dem Hof braucht sie, als Ausgleich, wie sie sagt.

Für das grosse Landfrauenessen überrascht Monika ihre Gäste mit einer einfachen Küche. Mit Rindfleisch vom Hof, als Voressen zubereitet, dazu Safran-Spätzli und Rüebli zum Hauptgang, möchte sie die Landfrauen überzeugen. Als Dessert serviert sie eine Pavlova mit eigenen Rhabarbern.

Simona Rüttner aus Vilters SG

Ins Sarganserland führt die Fahrt der Landfrauen für das zweite Essen der 18. Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche». Simona Rüttner ist die Gastgeberin. Natürlich hofft sie, dass ihr Essen gelingt. Nervös wird sie aber erst, wenn im Stall, bei ihren Milchkühen, etwas nicht in Ordnung ist.

Bevor Simona Rüttner an ihrem Koch-Tag in die Küche geht, schaut sie bei ihren Kühen im Stall vorbei, krault hier eine Stirn, lässt ihren Blick dort prüfend über eine Kuh gleiten - alles in Ordnung, zum Glück! Aus dem Tank neben dem Stall holt sie frische Milch und dann gehts in die Küche. Die Landfrauen sind schon unterwegs zu ihr auf den Eichenhof in Vilters.

Simona Rüttner (33) ist in Flums aufgewachsen, keine 15 Kilometer entfernt von Vilters. Ihr Vater war Tierarzt in der Region und Simona begleitete ihn in ihrer Freizeit gerne zu seinen Einsätzen. So kam sie bereits als Kind zum ersten Mal auf den Eichenhof in Vilters. Der Hof gefiel ihr schon damals. Dass sie hier einmal wohnen und den Bauernsohn Stefan heiraten würde, hätte sie jedoch nie gedacht.

 Nach einer kaufmännischen Ausbildung, der Ausbildung zur Landwirtin sowie der Bäuerinnenschule zog Simona 2017 auf den Eichenhof. Drei Jahre später kam Tochter Ladina auf die Welt, 2023 Sohn Arno. Stefan Rüttner übernahm den Betrieb von seinen Eltern und übergab seiner Frau die Verantwortung über die Milchkühe und Kälber.

So steht Simona jeden Tag zweimal im Stall und schaut zu ihren Tieren. «Am Morgen geniesse ich es allein zu sein, niemand stellt Fragen und ich kann in Ruhe erwachen, und die Tiere beobachten, sie füttern, misten und schauen, dass jede Kuh in den Melkroboter geht und Milch gibt.»

Aus dieser Milch will Simona für ihre Mitstreiterinnen bei der «Landfrauenküche» dreierlei Kartoffelstock machen, dazu gibt es ein Stück Kalbfleisch sowie das Bäggli, lange geschmort in Rotweinsauce. Sie rechnet damit, dass die meisten der Landfrauen noch nie ein Bäggli gegessen haben. Für die Vorspeise setzt Simona auf selbstgemachte Ravioli mit Spargel-Poulet-Füllung und für den Dessert verarbeitet sie die Baumnüsse der Bäume vor dem Haus zu einem Macaron und zu einer Überraschung, die nicht ganz ungefährlich zum Servieren sein wird. Simona hofft, dass alles so gelingt, wie sie es sich vorstellt.

Fabienne Isenegger aus Aettenschwil AG

Langsam geht bei Fabienne Isenegger nichts. Ob beim Misten im Schweinestall, bei der morgendlichen Joggingrunde oder in der Küche – die 44-jährige Landfrau macht alles mit Tempo. Beim Kochen mag sie es dennoch kreativ und gut vorbereitet.

Als junge Frau hätte Fabienne nie gedacht, dass sie einmal stundenlang in der Küche steht.  Kochen war für sie eher Pflicht und wurde erst zur Freude, nachdem sie ihre Familie gegründet und die Bäuerinnenschule besucht hatte. Das dort Gelernte, zum Beispiel wie man einen Mürbeteig anrührt, kommt ihr nun auch beim Menu für die Landfrauen zugute. Dass sie auf Handarbeit und möglichst wenig Haushaltsgeräte setzt, ist für sie Ehrensache.

Stundenlanges Stöbern nach Rezepten und Tüfteln in der Küche, Fabienne macht das nicht nur zum Vergnügen. Durch den Glut1-Defekt, einer seltenen, angeborenen Stoffwechselstörung ihrer Tochter, wurde sie unfreiwillig zur Ernährungsexpertin. Florina (13) litt lange an epileptischen Anfällen und hat eine kognitive Beeinträchtigung. Ihr Gehirn braucht eine Ernährung mit möglichst viel Fett und kaum Kohlenhydraten. Gerichte zu finden, die ihrer Tochter trotz der strengen, ketogenen Diät schmecken, sei ihr täglicher Ansporn, meint Fabienne.

Zum Ausgleich zu Hof und Familie, dazu gehören auch ihr Mann Urban (44) und die beiden Söhne Laurin (15) und Henry (11), treibt Fabienne gerne Sport. Die ausgebildete Fitnesstrainerin ist aktiv im Turnverein und gibt in der Scheune ihres Bauernhofs TRX Stunden, ein spezielles Ganzkörpertraining. Die Joggingrunden mit Hund Roli und die Ausritte mit ihrem 20-jährigen Pferd halten sie zusätzlich fit.

Die Landfrauen überrascht Fabienne mit ungewohnten Spezialitäten vom Hof und aus der Region. Angefangen mit Kernotto Salat im Rohschinkenmantel. Zum Hauptgang gibt es zweierlei vom eigenen Schwein mit frittierten Kartoffelbällchen und Gemüse. Eine Tarte mit Baumnüssen und Dörrbirnen aus der Nachbarschaft serviert sie zum Dessert. Alles in gewohnt schnellem Tempo. Hauptsache kreativ und fein.

Melanie Ramser aus Oberbalm BE

Melanie Ramser (36) kocht gerne, auch grosse Mengen. Beim Landfrauenessen ist die ganze Familie eingespannt. Ihre Gäste sitzen im alten Speicher, der Weg dorthin führt quer über den Hof. Ob ihr Drei-Gang-Menü so serviert wird, wie Melanie es sich vorstellt, hängt auch vom Service von Ehemann Philipp ab.

 Das Landfrauenessen ist bei Familie Ramser ein Familienprojekt. Melanie Ramser wird mit ihrer fast 14-jährigen Tochter Moana kochen. Wie immer, wird der Ehemann servieren. Philipp Ramser sieht seiner Aufgabe gelassen entgegen. Doch zwei Tage vor dem wichtigen Termin kommen plötzlich Bedenken auf: Der Weg, den er mit den Tellern von der Küche zum Speicher (erbaut 1782), in dem die Landfrauen essen werden, zurücklegen muss ist beachtlich und führt quer über den Hof.

Die beiden Söhne Diego (12) und Elio (10) dürfen beim Teller tragen helfen. Aber gerade das könnte auch problematisch werden. «Melanie kocht immer genug, wenn ein Teller runterfallen sollte, wäre sicher noch Nachschub da.», meint Philipp. Doch er will mit den Jungs einen Probelauf machen, mit leeren Tellern.

Zur Vorspeise wird Melanie ein «Iklemmts», ein Sandwich, gefüllt mit selbstgemachtem Hüttenkäse und Möstbröckli von den eigenen Rindern zubereiten. Der Salat dazu kommt in einem kleinen Gläsli auf den Schieferteller und sollte nicht runterfallen. Der Service des Hauptgangs ist in der Probe einfach, die Teller sind noch leer und zudem nicht heiss. Wenn es ernst wird, werden Hackfleischtätschli, eine Spiralkartoffel und Gemüse unter einer Cloche auf dem Teller liegen. Die Cloche muss vor dem Servieren weggehoben werden, eine Herausforderung.

Der Dessertteller hat einen Rand, das ist schon mal gut. Die Glacé Kugel kommt in einem selbstgemachten Brätzelikörbli daher und kann höchstens schmelzen. Die frischen Erdbeeren dazu sollten eigentlich bleiben, wo sie sind. Schlussendlich bringt die Probe eine Erkenntnis:  Philipp wird zwei Teller auf einmal tragen, die Jungs je eins, dafür zweimal über den Hof gehen.

Bevor die Landfrauen nach Oberbalm kommen, hat Melanie noch eine vollgepackte Woche vor sich. Zusammen mit Philipp bieten sie seit einigen Jahren «Schule auf dem Bauernhof» an und empfangen jede Woche mehrere Schulklassen, vor allem aus der nahen Stadt Bern, denen sie den Umgang mit den Tieren und die Landwirtschaft näherbringen. Dank diesem Standbein, der Betreuung von Kindern während der Schulferien und dem Angebot, auf der Horbermatt Feste zu feiern, können sie vom eigentlich kleinen Landwirtschaftsbetrieb leben.

Dass sie nun die Landfrauen bekochen darf, ist etwas Neues und Einmaliges für Melanie und sie hofft, dass die Gäste einen gemütlichen Abend im Speicher verbringen, dass auch der Service klappt und ihr Essen gut ankommt.

Irma Schatt aus Dussnang TG

Irma Schatt aus Dussnang ist die geborene Gastgeberin und liebt es, ihre Familie und natürlich die Landfrauen kulinarisch zu verwöhnen. Dabei ist ihr beim Landfrauenessen etwas besonders wichtig: es soll überraschen. Und das gelingt ihr mit der Wahl des Fleisches bestens: es gibt Wild im Frühling.

Der Tag von Irma Schatt beginnt um 5 Uhr. Die 50-Jährige kümmert sich um ihre rund 70 Kühe und Kälber auf dem Hof Egg in Dussnang TG. Vor vier Jahren haben Schatts den Hof Egg übernommen. Das Bauern liegt Irma im Blut. Sie ist in der Innerschwyz auf einem Bauernhof aufgewachsen und hat später ihren Mann Urs in der Landwirtschaftsschule kennengelernt. Er kommt aus Dussnang, wo die beiden später hinzogen und eine Familie gründeten. Mittlerweile sind drei von vier Kinder ausgeflogen, die Jüngste, Sarah (15), wohnt noch daheim und ist Irmas Küchenhilfe beim Landfrauenessen.

Weil Irma und Urs lange keinen Hof in Aussicht hatten, haben sie sich ein Tiefbaugeschäft mit rund 70 Mitarbeitenden aufgebaut, das sie weiterhin führen. Nach dem Stall geht es für Irma darum ins eigene Büro. Kurz vor dem Mittag düst Irma mit ihrem Auto zurück auf den Hof, der wunderschön gelegen in den Hügeln vom Hinterthurgau liegt, um Mittagessen für die ganze Familie mit Anhang zu kochen. Sie will ihre Liebsten verwöhnen, das ist ihr wichtig und das merkt man.

Die Landfrauen möchte sie vor allen Dingen überraschen. Diese erwarten nämlich klar Rindfleisch vom eigenen Hof. Irma sieht vor ihrem Fenster aber auch häufig Rehe herumspringen. Im Hinterthurgau ist bereits ab Mai Jagd und so serviert Irma ihren Frauen Rehrücken im Spätfrühling. Dazu gibt es, wie es sich für einen richtigen Wildteller gehört, Spätzli mit eigenen Eiern und eine junge Sorte vom Rotkraut, das Saison hat. Bei der Vorspeise kann sie mit einer Suppe überraschen, deren Zutaten die Frauen nicht ganz erraten können. Und das Dessert kommt musikalisch präsentiert mit Erdbeeren daher.

Isabelle Kamber aus Laupersdorf SO

Isabelle Kamber ist mit ihren 29 Jahren die jüngste Landfrau dieser Frühlingsstaffel. Die gelernte Floristin überrascht ihre Kolleginnen nicht nur mit einer exquisiten Dekoration im Esszimmer, sondern auch mit einem warmen Empfang und einem durchdachten Menü.

Isabelle mag Herausforderungen. Diese dürfen ruhig auch schwierig sein. Das Landfrauenessen kommt ihr deshalb gelegen. Den Frühling soll ihr Menü widerspiegeln, sorgfältig angerichtet soll es sein und aus möglichst hofeigenen und lokalen Zutaten bestehen. Die Eier, die sie zur Vorspeise pochiert, holt sie von den eigenen Hühnern. Für die Zubereitung müssen sie möglichst frisch sein. Die grünen Spargeln stammen von der Nachbarin und das dreierlei vom Blattsalat aus dem eigenen Garten. Obschon. Eigen ist dieser nicht wirklich.

Isabelles Eltern kümmern sich fast täglich um die zwei grossen Bauerngärten vor dem Martinshof. Seit der Hofübergabe wohnen sie im Erdgeschoss des Wohnhauses, direkt unter Isabelles Familie. Die Solothurner Landfrau sieht dies als Privileg und Entlastung. Sie darf sich nicht nur im Garten bedienen, die Eltern kümmern sich auch oft um die ihre beiden Mädchen Sophie (9) und Emelie (6). So kann Isabelle nach wie vor Teilzeit ihrem gelernten Beruf als Floristin nachgehen und ihrem Mann Andreas im Stall bei den 26 Milchkühen und den Kälbern helfen.

Vom eigenen Kalb stammt denn auch das Fleisch bei Isabelles Hauptgang. Sie tischt den Frauen ein besonders magerer Cut auf; die Kalbsnuss, serviert an einer Buttersauce. Dazu hat sie sich für einen Kartoffelgratin und ein dreidimensionales Gemüse Arrangement entschieden. Das Dessert kommt weniger bunt daher und folgt einem strikten Farbkonzept: Die Himbeere zieht sich farblich und als Geschmack durch, allerdings in verschiedenen Konsistenten: als Torte, als Glacé und aber als pure Beere. Denn: Isabelle mag zwar Herausforderungen. Diese dürfen manchmal aber auch einfach sein. Wenn sie denn raffiniert sind.

Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten AI

Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten lädt zum siebten Landfrauenessen 2024 ein. Auf ihrem abgelegenen Hof bietet sie den Landfrauen Appenzeller Spezialitäten wie Mostbröckli-Tatar, Käsefladen und Kalbscarré aus eigenem Fleisch an.

Immer auf Trab ohne Wenn und Aber. Miriam Knechtle lebte lange auf der Überholspur. Hof, Haushalt und Familie – für alles hatte sie Zeit, nur nicht für sich selbst. Bis es plötzlich nicht mehr ging. Schwindel, Herzrasen und eine chronische Müdigkeit waren die ersten Anzeichen ihrer Erschöpfungsdepression.

«Ich musste lernen, mir auch Pausen zu gönnen. Neben Ehefrau, Mutter und Bäuerin auch einfach nur Miriam zu sein», meint die 35-jährige Appenzellerin, wenn sie auf ihr Tief vor drei Jahren zurückblickt. Es sei kein einfacher Weg gewesen, da rauszukommen. Aber heute gehe es ihr besser. Dazu gehört, dass sie sich auch mal eine Auszeit nimmt.

Auf der Alp Tellerli bei Urnäsch zum Beispiel, ihrem Kraftort. In der Hütte ihrer Eltern verbringt sie mit ihrer Familie gerne ein Wochenende oder Ferien. Dort trifft sie gerne auch ihre Eltern und ihre vier Schwestern. Die Familie hat bei Miriam Knechtle einen hohen Stellenwert. Neben Ehemann Sepp (36) gehören dazu die Kinder Janick (10), Fabio (8) und der Nachzügler Aurel (2). Auch wenn die Tage lang und auch mal streng seien, sie könne sich nichts Schöneres vorstellen.

Knechtles wohnen in Appenzell Enggenhütten. Ihr Hof liegt abgelegen auf 950 Meter Höhe. Im Winter gibts hier vier Monate lang keinen Tag Sonne. Zu ihrem Betrieb gehören 20 Milchkühe und rund 30 Aufzucht-Rinder und Mastkälber. Die Landfrauen werden denn auch mit hofeigenem Fleisch bekocht: Mit einem Appenzeller Mostbröckli Tatar und einem Käsefladen zur Vorspeise.

Gefolgt von einem Kalbscarré mit selbstgemachten Dinkelnudeln und Saisongemüse zum Hauptgang. Zum Dessert überrascht Miriam mit einem lauwarmen Schoggichüechli und selbstgemachter Glace. Ein Menu mit einem Hauch Appenzell, typische Landfrauenküche, aber in erster Linie einfach Miriam.

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