Franziska Ruch hat ihre Aufgaben als Präsidentin des EFSV niedergelegt. Ausschlaggebend für den Rücktritt seien einerseits neue berufliche Verpflichtungen, die es ihr verunmöglichen, das Amt weiterhin im nötigen Umfang auszuüben.
Andererseits hätten sich persönliche und gesundheitliche Herausforderungen ergeben, die ihre ganze Aufmerksamkeit und Kraft erfordern, wie der Vorstand schreibt. Dieser bedauert Ruchs Rücktritt sehr, hat aber nach eigenen Angaben für den Entscheid volles Verständnis.
Intensiv und lehrreich
«Der Entscheid fiel mir nicht leicht. Die Zeit als Präsidentin war spannend, intensiv und lehrreich. Aber das Leben zwingt mich gerade, andere Prioritäten zu setzen», wird Franziska «Fränzi» Ruch im Schreiben anlässlich ihres Rücktritts zitiert.
Franziska Ruch hat ihr Amt in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit enormem Einsatz ausgeübt, wie der Vorstand schreibt. Weiter heisst es: «Unter ihrer Führung wurden Grundlagen des Verbands erneuert – unter anderem die Statuten und das Technische Regulativ. Sie hat sich mit viel Herzblut und Energie für die Weiterentwicklung des Frauenschwingsports engagiert.»
Die Anzahl Schwingfeste konnte laut dem Verband gesteigert und der Austausch mit dem Eidgenössischen Schwingerverband (ESV) gestärkt werden. Die Aufgaben der Präsidentin würden nun interimistisch durch die Vize-Präsidentin Michèle Eicher und den Vorstand übernommen.