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Landwirtinnen am Anschlag – Reportage gibt Einblick

Ein Leben als Landwirtin – wer ein solches in Angriff nimmt, muss eine dicke Haut haben. Während zwei Jahren begleitete ein Team von «SRF Reporter» Sophie Bührer und Sarah Dähler. Zwei Landwirtinnen, die sich durchsetzen, krampfen und mit aller Mühe dafür sorgen, dass ihr Hof bestehen bleibt.

pd |

Die Landwirtinnen Sophie Bührer und Sarah Dähler haben beide den Hof ihrer Väter übernommen. Sie mussten seither finanziellen Druck und unerwartete Ereignisse aushalten. Reporterin Désirée Ottiger begleitet die beiden und zeigt auf, wie viel Arbeit der Bauernberuf wirklich mit sich bringt.

Sarah Dähler führt einen Bio-Gemüsebetrieb in Seftigen im Kanton Bern. Regen und Hagel haben ihr zweimal die gesamte Ernte zerstört. Zudem ist ihre Schulter kaputt. Die 38-Jährige kann nicht mehr körperlich arbeiten. Wird sie operieren lassen und damit verbunden die ganze Arbeit delegieren?

Auf Sophie Bührers Betrieb in Bibern im Kanton Schaffhausen hingegen sterben die Kühe weg. Der Betrieb produziert dadurch viel weniger Milch – ein Fakt, der ein riesiges Loch ins Budget reisst. Lohnt es sich noch? Zudem muss die 25-Jährige privat ein trauriges Ereignis verkraften. Ihr Kind stirbt kurz nach der Geburt.

Die ganze Reportage seht Ihr im Video

Kommentare (4)

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  • Peter | 13.03.2025
    Landwirt sei der schönste Beruf. Heutzutage sicher nicht mehr. Die Landwirtschaft ist eine staatlich kontrollierte Organisation mit hunderten von Kontrollorganen. Grundsätzlich sei heute jedem Bauer zu misstrauen, da es ja gar nicht möglich sei alle Auflagen zu erfüllen und so könne man einiges an Geld wieder zurückholen. (Aussage eines gut bezahlten Kantonsangestellten). Das ist die heutige schöne Landwirtschaft. Amen
  • Ulrich Heimberg | 13.03.2025
    5 Vollsngestellte muss man sich auch erst leisten können. Bei vielen KMU's (ohne Staatshilfe !) geht das sicher nicht !
  • Doris | 13.03.2025
    So geht es galube ich vielen. Ich habe einen kleinen Biobetrieb geführt, dann kam Burnout und jetzt stehen wir vor dem Aus. Es ist bitter, seinen Lebenstraum begraben zu müssen. Ich muss aber auch unser System kritisieren, die Auflagen und Vorschriften sind so allumfassend und man steht oft nur noch vor der Wahl des kleineren Übels, was den Mehraufwand betrifft. Verdienen lässt sich so nichts mehr. Den Kindern eine Zukunft bieten ist bei uns so nicht mehr möglich.
  • Bernhard Rubin | 13.03.2025
    Ich wünsche Sara ganz gute Besserung
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