Mit einem authentischen Menü und sehr viel Gelassenheit beschert Deborah Staldemann aus Dicken SG den Zuschauerinnen und Zuschauern einen entspannten Start in die 15. Staffel der Fernsehsendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche».
Nebst Weihnachten und diversen Geburtstagen ist der Start der Landfrauenküche für die zahlreichen Fans der Sendung ein weiterer Feiertag im Jahresverlauf. Wenn wieder sieben Bäuerinnen den Kochlöffel schwingen und um den Titel «Landfrau des Jahres» wetteifern, macht das einfach Freude und ist Unterhaltung pur – und zwar auf die beste und vor allem auch sympathischste Art und Weise.
Im Gegensatz zu anderen TV-Formaten, in denen es doch auch immer wieder darum geht, Menschen bloss zu stellen, wird in der Landfrauenküche das Leben auf den Landwirtschaftsbetrieben positiv und wohlwollend dargestellt.
Bunt und vielfältig
Gleichzeitig zeigt die Sendung auch, wie bunt und vielfältig die Welt der Landwirtschaft ist. Deborah Stadelmann, die in diesem Jahr den Kochwettbewerb eröffnet, ist das beste Beispiel dafür. Zusammen mit ihrem Mann Stefan betreibt sie in Dicken SG eine Bio-Gärtnerei und eine Baumschule. Man merkt, dass Deborah das Leben im Einklang mit der Natur sehr wichtig ist.
Allgemein scheint es ihr wichtig zu sein, dass die Dinge stimmig sind. So räuchert sie zu Beginn der Sendung das Kinderzimmer ihre Tochter Cheyenne aus. Denn darin soll für einmal nicht gespielt werden, sondern die anderen sieben Landfrauen werden dort Deborahs Menü geniessen und vor allem auch bewerten. Darum müsse die Kinderzimmerenergie aus dem Raum weichen, erklärt Deborah Stadelmann.
SRF
Zügeln mit Humor
Etwas weniger harmonisch als das Ausräuchern des Zimmers gestaltet sich dann der Transport des Tisches, an dem die Landfrauen essen sollen, ins Kinderzimmer. Einen schweren Esstisch zu zweit in ein anderes Stockwerk zu transportieren, haben sich Deborah und ihr Mann Stefan vermutlich etwas einfacher vorgestellt. Aber auch das nehmen die beiden mit Humor.
Kochen mit dem Papa
Auf Deborahs Kochkünste scheint die umständliche Zügelaktion offensichtlich keinen negativen Einfluss zu haben. Im Gegenteil. Noch selten hat eine Kandidatin während dem Kochen so entspannt und fröhlich gewirkt. Unterstützung beim Kochen erhält Deborah übrigens von ihrem Vater Markus. Auch das gab es, zumindest meiner Erinnerung nach, noch nie, dass ein Papa mit seiner Tochter gekocht hat. Mir gefällt das sehr!
Viel Lob
Die harmonisch Grundstimmung in der Küche spiegelt sich dann auch in der positiven Bewertung des Essens durch die anderen Landfrauen wider. Der bunte Herbstsalat mit Kräutern und Blüten, Kräuterflutes und einem Apfel-Wildpflanzen-Smoothie zur Vorspeise, das Kräuterrisotto mit buntem Ofengemüse und Spitzwegerich-Pesto zum Hauptgang und die Rosmarin-Pannacotta mit Calvados-Äpfeln und einem warmen Baumnuss-Güezi zum Dessert kommen bei den anderen Kandidatinnen durchwegs gut an.
Von Herzen
Und auch wenn daheim vom Sofa aus nur beim Essen und Geniessen zugeschaut werden kann, spürt man gut, dass Deborah ein Menü gekocht hat, das nicht nur von Herzen kommt, sondern auch sie als Menschen repräsentiert. Damit ist ihr ein harmonischer und eben herrlich entspannter Start in die 15. Staffel der Sendung gelungen.
Am kommenden Freitag, 5. November 2021, werden die Landfrauen ab 20.05 Uhr von Regula Schmid aus dem bündnerischen Tschappina bekocht.
Meine Tochter ist auch eine Kräuter Frau, sie kennt jedes Kräutchen macht auch selber Salben, Cremen, Kräutersalze, die beiden würden sich sicher gut verstehen.
Sie ist eine vielseitige, wissenshungrige, wunderbare Person,
Zuammen mit ihrem Papa haben die beiden ein exzellentes Menü gezaubert, welches in jeder Beziehung wie ein Geschenk den Landfrauen zelebriert wurde.
Ganz nach meinem Geschmack!
Gerne würde ich bei ihr einen Kräuterkurs belegen.
???????????? fur diese interessante Stunde am TV bei ihr zuhause.
Antoinette ♥️