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Landschaftsqualitätsbeiträge: Berner Parlament bewilligt Mittel

Der Berner Meisterlandwirt und Grossrat Jürg Iseli (SVP) konnte am Mittwoch im Berner Parlament einen Erfolg feiern. Das Parlament nahm einen Vorstoss (71:62) zur Co-Finanzierung der neuen Instrumente in der Agrarpolitik 2014-2017 (AP 2017) an. Der Kanton muss Gelder für die Landschaftsqualität und Biodiverisität bereitstellen.

 

 

Der Berner Meisterlandwirt und Grossrat Jürg Iseli (SVP) konnte am Mittwoch im Berner Parlament einen Erfolg feiern. Das Parlament nahm einen Vorstoss (71:62) zur Co-Finanzierung der neuen Instrumente in der Agrarpolitik 2014-2017 (AP 2017) an. Der Kanton muss Gelder für die Landschaftsqualität und Biodiverisität bereitstellen.

Der Kanton Bern schrieb 2012 tiefrote Zahlen. Der flächenmässig zweitgrösste Kanton weist ein strukturelles Defizit von 450 Mio. Fr. auf. Dieses will der Kanton mit einer Angebots- und Strukturüberprüfung schliessen. Eine Herkulesaufgabe für jenen Kanton, der sich von Langenthal bis nach Laupen und vom Grimselpass bis nach Moutier erstreckt.

Der gutgeheissene Vorstoss will, dass die Regierung die nötigen Mittel zur Co-Finanzierung der Förderbereiche Landschaftsqualität und Biodiverisität im Budget 2014 des Kantons Bern und dem kantonalen Finanzplan 2015- 17 bereitstellt, schreibt „bernerzeitung.ch“. Dies entspreche der Agrarpolitik 14-17 des Bundes, dem anderen Co-Finanzierer dieser Beiträge.

Iseli argumentierte denn auch, dass der Kanton Bern bei der Vernehmlassung zur AP 14-17 auch mehr Biodiverisität und Landschaftsqualität gefordert habe. Nach den Worten müssten nun auch Taten folgen. Der Berner Oberländer rechnete weiter vor, dass wenn der Kanton nun eine Million investiere, löse dies neun Millionen Bundesgelder aus.

Die Regierung war dem Vorstoss nicht abgeneigt, sie wies aber auf das strukturelle Defizit des Kantons hin. Deshalb wollte sie den Vorstoss in einem unverbindlichen Postulat entgegennehmen. «Ich muss die Wurst zuerst haben, um die Hamme herunterholen zu können», sagte Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher im Rat.

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