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AGCO gibt Marke Fella auf

 

Der Landtechnikkonzern wird die Produktion von Futterernte-Maschinen der Marke Fella im zweiten Quartal 2024 einstellen. AGCO will sich in diesem Bereich auf die Marken Fendt und Massey Ferguson konzentrieren.

 

Der Fella-Standort in Feucht (D) bei Nürnberg wird aber nicht aufgegeben. Ab der Saison 2024/2025 werden dort wie bisher die Futtererntegeräte der Marken Fendt und Massey Ferguson hergestellt. Mit dem Entscheid, Fella aufzugeben, will AGCO die beiden Kernmarken stärken.

 

Wachstum generieren

 

Die Wachstumsvoraussetzungen für beide Marken seien bereits durch eine Vielzahl von Investitionen am Standort Feucht geschaffen worden. Weitere umfangreiche Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte sind bereits AGCO in der Umsetzung.

 

«Mit der Konzentration der Grünfuttererntetechnik auf unsere Full-Line-Marken Fendt und Massey Ferguson sowie den fortlaufenden Investitionen durch uns und unsere Vertriebspartner sind wir sehr gut aufgestellt, in Zukunft weiteres signifikantes Wachstum über unsere Fendt- und Massey-Ferguson-Vertriebspartner zu generieren», begründet Jürgen Linder, Vice President Distribution Management Europa, Asien, Afrika und Australien, den Entscheid des Konzerns.

 

Eine Traditionsmarke geht verloren.
Fella

 

1918 gegründet

 

Fella wurde 1918 als bayrische Eggenfabrik AG in Feucht gegründet. 1921 entsteht der Markenname Fella. Dieser leitet sich vom ägyptischen Wort «Fellache» (Bauer) ab. Ab 1923 werden Pflüge und Vorderwagen in das Produktprogramm aufgenommen. 1932 folgen Grasmäher, Heuwender, Pferderechen und Bindemäher. 1968 werden Schwader in das Produktportfolio aufgenommen. 1980 fokussiert Fella auf die Grünfutterernte-Technik.

 

2004 wird Fella von Argo übernommen, Fella wird eine 100%-Tochter von Laverda. 2007 schliessen Argo und AGCO ein Joint Venture mit jeweils 50% Anteil ab, Fella wird so Teil beider Konzerne. Im Frühjahr 2011 wurde die Fella-Werke GmbH zu 100 Prozent von AGCO übernommen. Nach der Umfirmierung in die AGCO Feucht GmbH 2015 wurden an dem Standort die dort produzierten Geräte für die internationalen Konzernmarken Fendt, Massey Ferguson und Fella gelabelt. 2024 verschwindet die Traditionsmarke vom Markt.

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