Ugo Tosoni, CEO der GVS-Gruppe, wird die Geschäftsführung der GVS Agrar und GVS Agrar Landtechnik aufs neue Jahr abtreten. Neu übernimmt die GVS Agrar per 1. Januar 2016 zudem den Schweizer Fella-Vetrieb.
Mit der konsequenten Stärkung der Kompetenzzentren GVS Agrar, Agrar Landtechnik und GVS Fried geht bei der GVS-Gruppe per 1. Januar 2017 auch ein Führungswechsel einher. Ugo Tosoni wird die Geschäftsführung der beiden Betriebe GVS Agrar und Agrar Landtechnik übergeben und sich künftig auf die Herausforderungen der GVS Gruppe konzentrieren. Das teilte die Firma aus Schaffhausen an der Agrama in Bern mit.
Neue Geschäftsführer im Landtechnik-Bereich
Markus Angst, welcher seit dem Jahr 2007 die Geschäftstätigkeiten der GVS Agrar beeinflusst, wird neu als Geschäftsführer der GVS Agrar die Verantwortung übernehmen. Die Rolle der Geschäftsführung der Agrar Landtechnik AG wird Ivo Fausch wahrnehmen. Werner Müller, als bisheriger Geschäftsführer der GVS Fried komplettiert das Duo im Vertrieb und Service von Agco-Erntemaschinen. Damit wierde die Konzentration auf die einzelnen Vertriebsschienen vertieft, teilt die GVS Agrar AG mit. Nach wie vor werden die Synergien unter den Firmen genutzt, um die Schlagkraft und Dienstleistungsspanne auf dem Markt zu erhöhen.
Fella-Vertrieb bei GVS Agrar AG
Um die Fulline-Strategie von Agco mit den Marken Fendt und Massey Ferguson in der Schweiz optimal umzusetzen, wird per 1. Januar 2017 die Firma Fella Schweiz als zusätzliche Vertriebsschiene in der GVS Agrar integriert. Im Hinblick auf die starke Positionierung der Marke Fella in der Schweiz als Nummer 2 im Heuerntemaschinenmarkt sei es sinnvoll, die Grünfuttererntemaschinen der Marken Fella, Fendt und Massey Ferguson von einem Team bestehend aus Daniel Waeber, Verkaufsleiter Fella/Agco-Futtererntemaschinen und dem Verkaufsberater Andreas Scherrer zu vermarkten.
Kannibalisierung ausschliessen
Damit könne eine Kannibalisierung der Marken verhindert werden und die bisherige Fella-Struktur zuverlässig betreut und weiter ausgebaut werden. Zusammen mit den Marken Fendt und Massey Ferguson könne ein gesundes und kontrolliertes Marktanteilswachstum erreicht werden.




