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Deutsche Landtechnikhersteller leiden 

Die Landtechnikhersteller am Produktionsstandort Deutschland haben 2024 einen deutlichen Umsatzeinbruch verzeichnet. Wie der Fachverband Landtechnik im VDMA mitteilte, wurden weltweit Maschinen, Geräte und Softwaresystem für 10,67 Mrd. Franken (11,1 Mrd. Euro) verkauft, was einem Einbruch von 28% gegenüber 2023 entspricht

Die Landmaschinen- und Traktorenhersteller am Produktionsstandort Deutschland mussten 2024 einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Wie der Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)mitteilte, orderten Landwirte und Lohnunternehmer rund um den Globus Maschinen, Geräte und Softwaresysteme im Wert von 10,67 Mrd. Franken (11,1 Mrd. Euro), rund 28% weniger als 2023.

Traktoren und Erntetechnik.

«Diese Zahlen bedeuten einen schmerzlichen Einschnitt, auch wenn wir natürlich das hohe Umsatzniveau berücksichtigen müssen, von dem wir kommen», kommentierte der Geschäftsführer des Branchenverbandes, Tobias Ehrhard, die jüngste Entwicklung.

Einbussen hinnehmen mussten demnach vor allem die Volumensegmente im Landtechnikgeschäft wie Traktoren und Erntetechnik. Allerdings waren diese in den Jahren zuvor wiederum überdurchschnittlich gewachsen, so Ehrhard. Ein «ordentlichen Ergebnis» erzielten dagegen die Hersteller von Melk-, Kühl- und Fütterungstechnik. Dies sei auf die stabilen Milchpreise zurückzuführen.

Aufhellung erwartet

Laut dem Fachverband steht die Entwicklung in Deutschland im Einklang mit einem weltweiten konjunkturellen Abschwung. Laut Ehrhard handelt es sich dabei um «Nachwehen der Pandemie». «Seinerzeit wuchs die Nachfrage auf ein Level, das nicht mehr bedient werden konnte», so der Geschäftsführer. Die Händlerlager hätten sich zwischenzeitlich gefüllt und seien noch nicht vollständig abgeschmolzen.

Für das kommende Jahr erwartet der Fachverband eine weiterhin «verhaltene Entwicklung» der Landtechnikkonjunktur, geht aber dennoch von einer allmählichen Aufhellung der Branchenstimmung aus. Zwar werde voraussichtlich der US-Markt weiterhin von hohen Lagerbeständen «ausgebremst» werden, die Situation in Europa scheine sich indes schneller zu erholen. Auch in Südamerika rechne man mit einer guten Performance des Landtechnikgeschäfts. 

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