Mit dem neuen Sprühgerät «ARA-ecoRobotix», das gezogen wird, ist die gezielte Anwendung von Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und sogar von Dünger möglich, mit der genau richtigen Menge an der genau richtigen Stelle.
Flächendeckender Herbizideinsatz war gestern: Jetzt erkennt das hochauflösende Multikamera-System des «ARA-ecoRobotix» Unkraut und besprüht es präzise mit seinem Sprühmodul, aber nicht die Nutzpflanzen darum herum.
Einfache Konstruktion
Der Erkennungsalgorithmus kann definiert und an jede Bepflanzung angepasst werden, beispielsweise Blacken in einer Wiese. Beim Überfahren werden die Blacken erkannt und punktgenau mit Herbizid besprüht, ohne das Gras darum herum zu benetzen. Das Modul besteht aus drei Auslegern von je zwei Metern Länge, die in der Höhe zwischen 15 bis 50 cm angepasst werden können. Die Unkrautbekämpfung kann damit vor Pflanzenaufgang bis zu einer Kulturhöhe von 40 cm erfolgen.
Jeder Ausleger besitzt 52 metallene Flachstrahldüsen in Abständen von je 4 cm, das ganze Modul somit deren 156. Um die beste Effizienz zu erreichen, sprüht jede einzelne Düse die benötigte Menge an Unkrautvertilgungsmitteln. Der Abstand zwischen den Pflanzenreihen kann über die Software zwischen 35 und 70 cm eingestellt werden. Die Sprühfläche jeder Düse beträgt maximal 8×3 cm. Gefahren wird GPS-gesteuert mit rund 7 km/h, was eine Stundenleistung von rund drei Hektaren ergibt.
Kleine Mengen
Wie Fernand Andrey ausführte, handelt es sich um eine einfache elektrisch betriebene Maschine; die Zapfwelle treibt den Stromgenerator an. Das Gewicht des Moduls beträgt knapp 900 kg. Die Kunststoffverkleidung dient bloss zur Abschirmung vor Lichteinstrahlung. So einfach, wie das Gerät sei, so schlagend seien die Vorteile, wie die Einsparung der Handarbeitsstunden zum Blackenstechen, die ums Frühjahr erweiterte Einsatzdauer und die Spritzmitteleinsparung.
Dank des Kamerasystems wird das definierte Unkraut blitzartig erkannt und mit Mikromengen an Herbizid bespritzt. Damit sinkt die benutzte Menge an Herbizid gemäss Andrey um 80 bis bis zu 95 %, und die angebauten Pflanzen werden besser geschützt. Es gibt auch keinen Verlust eines ganzen Futterschnittes wie bei einer Flächenbehandlung.
Dominik Senn
Bekannte Technik
Mit dem ARA-System können grosse Reihenkulturen, Gemüseanbau und Weiden behandelt werden. ARA kann auch zum Versprühen von Insektiziden, Fungiziden oder Dünger verwendet werden. Das System wird am Zapfwellenantrieb des Traktors angebracht. Kompakt umsetzenIm Strassenverkehr können die zwei äusseren Teile hochgestellt werden, das ergibt eine 2,5 m breite Transportstellung. ARA funktioniert gemäss Fernand Andrey wie ein herkömmliches Sprühgerät.
Beim «ARA-ecoRobotix» sind ein 400-Liter-Frischwasser-Tank und zwei kleine Tanks (je für den Wirkstoff und die Mischung) im vorderen Bereich des Traktors angebracht und diese versorgen ARA mit der gewünschten Flüssigkeit. Gewählt hat Andrey die Option des Automatiksystems, das verschiedene Pflanzenschutzmittel durchgehend mischen kann. Die Daten werden während der Behandlung gesammelt und generieren anschliessend einen Bericht über die Menge des behandelten Unkrauts, des Herbizidverbrauchs usw.
Viele Möglichkeiten
Einsatzfelder für den «ARA-ecoRobotix» sind die Bekämpfung mehrjähriger Unkräuter auf Wiesen (z.B. Ampfer) und im Zwischenfruchtanbau von März bis April, die Unkrautbekämpfung bei Zuckerrüben und Bohnen von Mai bis Juni, die Unkrautbekämpfung bei Bohnen und mehrjährigen Unkräutern auf Wiesen (z.B. Ackerkratzdistel) und im Zwischenfruchtanbau von Juli bis August sowie die Unkrautbekämpfung bei Raps, Spinat, Zwiebeln, Salat, Chicorée usw., auf Wiesen und im Zwischenfruchtanbau von September bis Oktober.
Je nach Feld ist für den Einsatz mit Kosten von rund 250 Franken je Hektare zu rechnen. Weitere MaschinenIn der Schweiz sind bereits weitere dieser Maschinen im Einsatz. So zum Beispiel beim Lohnunternehmen Estermann in der Zentralschweiz. In Zusammenarbeit mit Agroline wird diese Dienstleistung dort angeboten. Die Fenaco will mit ihrem Projekt crop.tech solche Technologien der breiten Landwirtschaft zugänglich machen.
Die anderen "Probleme", die hochgepuscht werden sind CO2-Klima, Biodiversität und Covid-19.
Weil diese Dinge so komplex sind und für Normalsterbliche nicht überprüfbar, können so die Neomarxisten in Politik, Medien und Behörden uns an der Nase herumführen.
Kaum ein Politiker traut sich dagegen etwas zu sagen, weil es ja um "unsere Gesundheit" geht.
Befasse dich doch mal mit den Methoden dieser Kommunisten.
Lesetipp: drei Bücher bei Epoch Times (bestellen): "Wie der Teufel die Welt beherrscht".
2. Ich stimme auch nein.
3. Ging mir Hanss Gedanken auch durch den Kopf.
4. Wenn technisch eine Maschine schon so genau erkennt, wo das Unkraut ist, Warum zupft es nicht gleich aus?
5. Ich würde gerne allen bio aufzwingen. Ich bezahle gerne mehr, wenn das Geld beim Bauern ankommt und nicht in den Taschen der Grossverteiler ankommt.
6. Ich wäre für fairtrade-Initiative.
7. Ich stehe zu meiner Meinung.
Die Diskussion über die beiden Initiativen zeigt nur die Macht der linken Medien, Politik und Behörden.
5 x NEIN am 13. Juni!
Komme mir jetzt nicht mit den günstigeren Nahrungsmittel vom Ausland. Denn mit den DZ wird der Hochpreisinsel-Effekt der Schweiz ausgeglichen.
An der Idee, dass Unkraut mittels Hochspannung vernichtet werden kann, wird im Ausland schon seit vielen Jahren getüftelt, Der Durchbruch erfolgte nun rechtzeitig vor der Abstimmung!!
Nach dem 13. Juni kann diese Technologie dann wieder versenkt und wie früher weitergewurstelt werden.
Deshalb JA zur TWI
Das ist unschweizerisch, unfreiheitlich. Wer sich an den Geist der Bundesverfassung hält (der "Name Gottes, des Allmächtigen") der stimmt am 13. Juni 5 x NEIN.
Diese jämmerlichen Anklagen kannst du, Hans, nur aus der Anonymität heraus führen. Deshalb kann ich solche wie dich nicht ernst nehmen.
Ein Auto, eine Batterie etc. mit Lebensmittel vergleichen zu wollen ist ja ohne hin fragwürdig... Und hören sie auf von "gezielt" und "bewusst" zu sprechen. Das sind Wörter die ihnen im Abstimmingskampf beigebracht wurden. Wäre die Vergangenheit so Vorbildlich gewesen, wie sie hier alles darstellen, müsste die Schweiz nicht solche Abstimmingen machen.
Der alte Bauer hats erkannt.
Natürlich hast du nur gefragt. Aber immer diese spitze, giftige, linke Zunge mit dem "Gift" darin. Immer von "Vergiften" reden.