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Finanzielle Unterstützung für Jätroboter

Zur Bekämpfung von Unkräutern in landwirtschaftlichen Kulturen kommen auch Jätrobter zum Einsatz. Diese sind jedoch teuer. Nationalrat Kilian Baumann (Grüne/BE) wollte vom Bundesrat wissen, ob die Anschaffung solcher Roboter vom Bund unterstützt wird.

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Die Unkrautbekämpfung wird sowohl für biologische als auch für konventionelle Landwirtschaftsbetriebe zu einer immer grösseren Herausforderung. Neue Umweltauflagen verlangen eine Reduktion der Pflanzenschutzmittel, zudem werden immer weniger Wirkstoffe zugelassen.

Zum Einsatz kommen Hackgeräte, aber auch Feldroboter leisten gute Dienste. Kilian Baumann zitierte eine Studie der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft in Zollikofen. Der Einsatz von Robotern bei der mechanischen Unkrautbekämpfung kann laut Studie die Ausbringung von Pestiziden in Zuckerrübenkulturen um bis zu 67% reduzieren.

Doch solche Roboter sind teuer. Kilian Baumann wollte in der Fragestunde vom Bundesrat wissen, wie der Bund die Pestizidreduktion durch den Einsatz von Robotik fördern will. Und er wollte wissen, ob er auch finanzielle Unterstützung leisten werde.

Der Bundesrat antwortete, dass im Rahmen des landwirtschaftlichen Verordnungspakets 2024 die Strukturverbesserungsverordnung per 1. Januar 2025 angepasst werde. «Diese wird so geändert, dass Roboter, die nachweislich den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren, mit à-fonds-perdu-Beiträgen unterstützt werden können», hält die Landesregierung fest. Vorgesehen ist eine Unterstützung von 20 Prozent des Kaufpreises: 10 Prozent werden vom Bund beigesteuert, 10 Prozent durch die Kantone.

Kommentare (1)

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  • Sg Buur | 26.09.2024
    So und jetzt steigen die Preise der Roboter um 20%
    Sie würden lieber die Versorgungsicherheitsbeiträge anpassen...
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