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Futtererntetechnik: Neuheiten bei Fendt

Der deutsche Landtechnikhersteller präsentiert Neuerungen im Segment Futtererntetechnik. Für den Feldhäcksler Katana gibt es ab sofort eine Kamera, um die Aufbereitungsqualität zu überwachen. Für die Slicer-Scheibenmähwerke sind nun auch Stahlwalzen für die Rollenaufbereiter verfügbar.

Die Aufbereitungsqualität von Mais, Gras oder Luzerne hat einen hohen Einfluss auf die Futterqualität und damit die Milchleistung. Dieses Thema hat Fendt sowohl beim Fendt Katana als auch bei den Mähwerken in den Fokus genommen.

Kamera und KI

Den Feldhäcksler Katana können Landwirtinnen und Landwirte ab sofort mit einer Kamera nachrüsten. Die Kamera blickt auf den Gutfluss im Auswurfbogen und liefert 13 Bilder pro Sekunde an eine externe Hochleistungsrecheneinheit. Diese analysiert die Qualität der Kornaufbereitung anhand der Bilder mithilfe eines eigens trainierten Algorithmus. Die Analyseergebnisse werden in Echtzeit in die Häckslerkabine auf einen eigenen Monitor übertragen.

So können Fahrerinnen und Fahrer die Qualität der Kornaufbereitung überprüfen und, falls nötig, sofort die die Einstellung des Häckslers und insbesondere die Crackereinstellung anpassen, um das Ergebnis zu optimieren. «Das bisherige Verfahren durch Beprobung mit hohem Zeitaufwand und verzögerten Ergebnissen durch die Analysedauer gehören damit der Vergangenheit an», schreibt Fendt. 

Schnittlängenanpassung

Trockeneres Erntegut lässt sich schwieriger silieren. «Um den Silierprozess optimal zu unterstützen, sollte die Schnittlänge dem Trockenmassegehalt angepasst werden», schreibt Fendt. So lässt sich durch ein kurze Schnittlänge das Material besser verdichten und die Silierfähigkeit wird erhöht. Fendt bietet nun die automatische Schnittlängenanpassung als Nachrüstoption für die Katana-Feldhäcksler an. Damit reguliert der Häcksler die Schnittlänge automatisch entsprechend der Trockenmasse (TM). Diese wird über den NIR-Sensor erfasst.

Fahrerinnen und Fahrer geben zu Beginn die gewünschte Schnittlänge bei ihrem Zielwert für die Trockenmasse ein. Anschliessend werden die gewünschten Schnittlängen bei maximalem und minimalem TM-Wert definiert. Im Automatikmodus passt der Katana die Schnittlänge in dem vorgegebenen Regelbereich automatisch der Trockenmasse an. Diese automatische Anpassung durch die trockenmasseabhängige Schnittlängenanpassung soll den Siliererfolg und Silagequalität erhöhen.

Stahlwalzen für Rollenaufbereiter

Die Slicer Front- und Heckmähwerke sind sowohl mit einem Zinken-, als auch mit einem Rollenaufbereiter verfügbar. «In massigen Beständen und bei Erntegut, das eine intensive Aufbereitung erfordert, erreichen Stahlwalzen ein besseres Futterernteergebnis», schreibt der Hersteller. Fendt bietet deshalb für die Modelle der Fendt Slicer mit «Streamline Mähbalken und Rollenaufbereiter» neben Gummiwalzen nun auch Stahlwalzen an.

Wählen Kundinnen und Kunden Stahlwalzen, gehört der Direktantrieb «RC DuoDrive» zur Serienausstattung. «RC DuoDrive» treibt beide Rollen synchron an, um auch in massigen und feuchten Beständen hohe Durchsätze und einen verbesserten Gutfluss zu erreichen. Der Anpressdruck lässt sich durch eine stufenlos verstellbare Feder ohne Kraftverlust entsprechend den Futter- und Witterungsbedingungen regulieren. Zusätzlich schützt eine federbelastete Sicherung vor Schäden durch Fremdkörper.

Transportrad

Fendt bietet für die Slicer Mähwerke mit Förderband ein optionales Transportrad an. Das hydraulisch klappbare Stützrad verteilt das Gewicht im Transport und reduziert so die Achslast beim Traktor. «Gerade im Gespann mit Traktoren mit geringerer Nutzlast unterstützt das Transportrad die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zur Achslast und steigert die Sicherheit im Strassentransport», schreibt Fendt. Zudem reduziert das zusätzlich Transportrad Aufschaukeln. Für eine hohe Lebensdauer bei hohem Fahrkomfort sorgen gemäss Fendt die integrierten Stickstoffdämpfer.

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