Aus Steketee werde Lemken und die Maschinen würden statt in «Steketee rot» in «Lemken blau» ausgeliefert, teilte der Landtechnikhersteller mit Sitz in Alpen am 5. September mit. Seit der Übernahme von Steketee hat Lemken nach eigenen Angaben hart daran gearbeitet, die Synergien zwischen den beiden Organisationen zu maximieren.
Im kommenden Jahr will das Unternehmen den Fokus auf die Erschliessung neuer Märkte in Europa und Übersee legen. Zudem sollen die Produktionskapazitäten erweitert werden. Im niederländischen Dinteloord, rund 30 km vom bisherigen Standort entfernt, wird im November die Produktion in Betrieb genommen. Um die steigende Nachfrage decken zu können, soll das dortige Team mit aktuell 60 Mitarbeitern in den kommenden Jahren verdoppelt und Dinteloord zum Lemken-Kompetenzzentrum «CropCare» ausgebaut werden.
Dazu werde das Produktportfolio an Maschinen zur mechanischen Unkrautbekämpfung und für den chemischen Pflanzenschutz stetig angepasst und erweitert. Lemken will Landwirten und Lohnunternehmern als der «Partner for Next Level Farming» und anerkannter Player für modernen und innovativen Pflanzenschutz im Acker- und Gemüsebau sowie bei Sonderkulturen zur Seite stehen