Die neue Maschine liefert gemäss Horsch vom Stoppelsturz über die Saatbettbereitung bis hin zur mechanischen Unkrautbekämpfung gute Arbeitsergebnisse. Das Hauptaufgabengebiet des «Finer SL» liegt in
der flachen Bodenbearbeitung von 2 bis 10 cm und dem ganzflächigen Schneiden. Aktuell ist der Grubber in Arbeitsbreiten von 7 und 8 Meter verfügbar.
Durch den Balkenabstand von 52 cm besitzt der Finer XL einen hohen Durchgang.
Horsch
Im Bereich des Zinkenfeldes wurden Anpassungen vorgenommen. Das 6-balkige Zinkenfeld mit einem Strichabstand von 15 cm soll zusammen mit dem Scharprogramm – wahlweise mit 5 cm oder 20 cm
Flügelschar – die Flexibilität bieten, den «Finer XL» sowohl für den Stoppelsturz als auch zur Saatbettbereitung einzusetzen. «Auch ein ganzflächiger Schnitt stellt kein Problem dar», schreibt Horsch. Durch den Balkenabstand von 52 cm besitze der «Finer XL» einen hohen Durchgang und erreiche auch bei grossen Mengen an organischen Rückständen ein sehr gutes Mischverhältnis.
Der Federzinkengrubber zeichnet sich gemäss Horsch auch durch sein geringes Gewicht und die stabile Rahmenkonstruktion mit Mittelfahrwerk aus, die eine hohe Robustheit auch unter anspruchsvollen Bedingungen gewährleisten soll. «Die Kombination aus Tiefenführungsrädern in der Front, Kontouranpassung und einem Einzel oder Doppelpacker im Heck, garantieren eine präzise Tiefenführung auch bei flacher Arbeit», so Horsch weiter.
Dank der breiten Palette an Kombinationsmöglichkeiten von Packern und Striegeln lasse sich die Maschine an jeden Standort anpassen, heisst es weiter. Weiter ist eine Abrundung der Arbeitsbreiten des «Finer XL» sowohl nach oben als auch unten geplant sowie eine Variante nur mir Striegel und ohne Packer.