Das neue Gerät soll die Arbeit deutlich vereinfachen. «Der Worber ersetzt mühsame Handarbeit, die bisher mit Gabeln oder Bläsern ausgeführt werden musste», frohlockt Rapid. Mit dem neuen Anbaugerät werde die mechanisierte Schlagkraft deutlich erhöht.
Rotierende Walze
Der Worber wird gemäss Hersteller werkzeuglos an einen Einachser angekoppelt. Die Arbeit findet in Vorwärtsfahrt statt. An der in Fahrtrichtung rotierenden Walze sind neuartige Kunststoffzinken angebracht, die das Futter vom Boden abheben und nach hinten schleudern.
Die rotierende Walze legt das Futter neu auf den Boden ab.
Rapid
Das Futter wird durch diesen Prozess aufgelockert, durchmischt und in einer neuen Struktur auf dem Boden abgelegt. «So kann die Feuchtigkeit nachweislich schneller und regelmässiger entweichen», schreibt Rapid in der Mitteilung weiter. Eine Schutzabdeckung am Heck schirmt den Arbeitsbereich ab.
Ab Saison 2026
Die Konstruktion ist auf Leichtbau und einen niedrigen Schwerpunkt ausgelegt. Das hat mehrere Vorteile: Der Worber lässt sich so steil und bodenschonend fahren wie beim Mähen oder Twistern. «Die Trocknung wird in steilsten Hanglagen effizient begünstigt und beschleunigt», schreibt der Schweizer Hersteller. Die Führung und Höheneinstellung erfolgen über Kufen. Die Arbeitsbreite beträgt zwei Meter.
Die ersten Vorseriengeräte stehen ab Sommer 2025 für Praxistests bereit
Rapid
Es gibt eine weitere Funktion: Das Gerät kann in Rückwärtsfahrt auch Randbereiche «einrechen». Das Abräumen mit dem Twister werde so effizienter, heisst es weiter. Die ersten Vorseriengeräte stehen ab Sommer 2025 für Praxistests bereit. Die Serienfertigung des Worber startet im Winter 2025/26 in Killwangen AG. Die ersten Geräte werden zur Saison 2026 ausgeliefert. Der Preis des neuen Geräts wurde noch nicht kommuniziert.
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