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Neue Ladewagen von Krone

In frischem Look und technisch deutlich aufgerüstet präsentieren sich die neuen Krone Doppelzweck-Ladewagen der Baureihen RX und ZX. 

«Nicht nur das Topmodell ZX mit einem Ladevolumen von 43 bis 56 m3, sondern ebenso dessen kleinerer Bruder RX (33 bis 40 m3) setzen im Profi-Segment als Hochleistungs-Kurzschnittladewagen neue Massstäbe in Sachen Futterqualität», schreibt der Hersteller.

Neues Schneidaggregat

Die Basis dafür liefere das als «OptiGrass 28 und 37» erhältliche neue Schneidaggregat. Diese überzeuge durch seinen sauberen, exakten Schnitt und das optimal strukturierte und homogene Futter. «Für eine perfekte Aufnahme und Übergabe des Futters an den Schneidrotor sowie einen sehr gleichmässigen Gutfluss sorgt die 2,12 m breite, ungesteuerte EasyFlow Pick-up», heisst es weiter.

Dank hydraulischem Antrieb lässt sich die Zinkengeschwindigkeit je nach Durchsatz so anpassen, dass der Schneidrotor gleichmässig mit Material beschickt wird. Das komme der Futterqualität zugute und senke zudem den Kraftstoffverbrauch. Die pendelnd aufgehängte und elektrohydraulisch entlastete EasyFlow Pick-up gewährleiste bei schwierigen Erntebedingungen eine optimale Bodenanpassung.

Integralrotor

Das Herzstück der neuen RX- und ZX-Baureihen ist das Schneidaggregat. Dessen Integralrotor sorgt für eine gleichbleibende Verteilung des Erntegutes auf der gesamten Schneidbreite. Bei einem Rotordurchmesser von 88 cm überzeugten die Ladewagen durch ein grosses Schluckvermögen. «Die seitlich an den Förderauflagen angeordneten Messer bewirken unter allen Bedingungen einen perfekten Scherenschnitt, ohne zu musen – das spart nicht nur Kraft, sondern schont auch das Futter», schreibt Krone.

Die je nach Schneidaggregat 17 oder 22 mm breiten Förderauflagen sind aus hochvergütetem Einsatzstahl gefertigt und somit robust und langlebig. An den Seiten des Integralrotors befinden sich rund 22 cm breite Schnecken, die das Erntegut zur Mitte des Rotors fördern. Im Zusammenspiel mit dem SplitCut-System wird so sichergestellt, dass auch im Randbereich des Rotors kein Halm ungeschnitten in den Laderaum gelangt. Dazu wird der Gutstrom am äussersten Messer geteilt und mithilfe von Räumerzinken erneut nach vorne gefördert. Gutleitbleche führen das Material dabei mittig zum Rotor, wo es geschnitten wird. 

Das perfekte Antriebskonzept

Das neue Schneidaggregat gibt es in zwei Varianten: Das mit 40 Messern ausgestattete «OptiGrass 37» sorgt für theoretische Schnittlängen von bis zu 37 mm. Beim «OptiGrass 28» wird mithilfe von 54 Messern sogar eine theoretische Schnittlänge von bis zu 28 mm erzielt. «Dabei bietet das OptiGrass-Schneidwerk über den exakten Scherenschnitt neben dem optimalen Schnittbild zudem Komfort: Zwecks Beseitigung einer eventuell auftretenden Blockade wird das Schneidwerk einfach hydraulisch abgesenkt und nach Lösung der Blockade wieder hochgefahren», schreibt Krone. 

Der breite Rotor mit innenliegendem Planetengetriebe ermöglicht in Verbindung mit dem PowerBelt-Antriebskonzept maximale Durchsatzleistungen. Beim RX Lade- und Häckseltransportwagen überträgt der PowerBelt dabei um eine um rund 25 % höhere Zapfwellenleistungen als das Vorgängermodell, beim ZX sind es bis zu 10 % mehr. Durch Abfederung der Lastspitzen bewirkt dieses Antriebskonzept eine hohe Laufruhe und einen besonders geringen Verschleiss, wobei der komplette Antriebsstrang beim RX mit 2500 Nm und beim ZX mit 3000 Nm abgesichert ist.

Riemenscheiben

Die zwei Riemenscheiben lassen sich einfach und schnell tauschen, um so die Drehzahl des Rotors an die jeweiligen Erntebedingungen anzupassen: 47 U/min (ZX) bzw. 43 U/min (RX) für viel Futter und voluminöse Schwade oder 40 bzw. 36 U/min bei geringem Aufwuchs und kleineren Schwaden. «So werden die Rotortaschen stets optimal mit Futter befüllt und sorgen über eine hohe Vorpressung für eine bestmögliche Schnittqualität», heisst es weiter.

Sowohl beim ZX als auch beim RX ist der Kratzboden zum Rotor um 35 cm abgesenkt. Auf diese Weise verringert sich die Hubhöhe und der damit verbundene Kraftbedarf. Gleichzeitig führt die sich erhöhende Futtersäule zur einer stärkeren Verdichtung des Futters, die schliesslich eine bessere Ausladung ermöglicht. Zwecks Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen kann der Fahrer die hydraulische Vorderwand von der Schlepperkabine aus einstellen, um so etwa die Vorpressung und die Schnittqualität des Futters bei unterschiedlichen TS-Gehalten zu optimieren. 

Nicht nur das Futter soll geschont werden, sondern ebenso der von schweren Fahrzeugen befahrene Boden. «Deshalb sind die RX- und ZX-Ladewagen mit Fahrwerken ausgestattet, die ihre Lasten auf Tandem- oder Tridemachsen gleichmässig auf alle Räder verteilen», schreibt Krone. Die Achsaggregate mit hydraulischem Ausgleich erweise sich als ideal, da sie auch in unebenem Gelände und in Hanglagen eine hohe Fahrstabilität gewährleisen. Je nach Einsatzzweck stehen verschiedene Acker-, Grünland- oder Transportbereifungen mit darauf abgestimmten Profilen in Grössen von bis zu 30,5 Zoll zur Wahl.

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