Unsichere Lage: Kurzarbeit bei Krone

Die Krone-Gruppe sieht schwierigeren Zeiten entgegen. Da sich Landwirte und Transportunternehmen mit Neuinvestitionen zurückhalten, muss das Unternehmen sparen. Die unsichere Wirtschaftslage hat bereits Kurzarbeit an einigen Standorten zur Folge.

Während die Krone-Gruppe im Geschäftsjahr 2022/23 noch den höchsten Erlös in der Firmengeschichte verzeichnet hatte, sieht der aktuelle Ausblick eher düster aus.

Wie das Unternehmen am 16. Februar im deutschen Spelle mitteilte, ist die allgemein sehr angespannte Wirtschaftslage unter anderem geprägt von Unsicherheiten unter Landwirten und Transportunternehmern mit Blick auf Neuinvestitionen. Zu den internationalen politischen Krisen kämen die ungünstige EU-Zinspolitik und hohe Energiepreise erschwerend hinzu. Besonders der Inlandsmarkt stagniere, stellte das Unternehmen fest. Deshalb seien nun Sparmassnahmen in allen Bereichen vonnöten. Am niedersächsischen Standorten sei das Personal schon teilweise in Kurzarbeit gegangen. Weitere Unternehmensteile prüften diese Möglichkeit.

Im Geschäftsjahr 2022/23, dass bis einschliesslich Juli vorigen Jahres dauerte, hatte die Krone-Gruppe noch einen Spitzenumsatz von insgesamt 3,2 Mrd. Euro (3,03 Mrd. Fr.) erzielt. Das waren etwa 700 Mio. Euro (664 Mio. Fr.) mehr als im Vorjahr gewesen. Welche Anteile davon auf das Segment Landtechnik und auf das Geschäft mit Nutzfahrzeugen entfielen, teilte der Spezialist für Grundfuttererntetechnik nicht mit

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