/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Landtechnik:Digitalisierung Zukunft

Weniger in grösseren Maschinen, sondern vielmehr in elektronischen und digitalen Innovationen liegt das künftige Potential des europäischen Landmaschinenmarktes. Davon ist die neue Vorsitzende des Bereichs Saat- und Düngeequipment im Europäischen Dachverband der Landmaschinenindustrie (CEMA), Elke Pankow, überzeugt.

 

 

Weniger in grösseren Maschinen, sondern vielmehr in elektronischen und digitalen Innovationen liegt das künftige Potential des europäischen Landmaschinenmarktes. Davon ist die neue Vorsitzende des Bereichs Saat- und Düngeequipment im Europäischen Dachverband der Landmaschinenindustrie (CEMA), Elke Pankow, überzeugt.

Lösungen für umweltfreundliche, effiziente Anwendungen gehöre die Zukunft, erklärte Pankow im März bei einem Treffen verschiedener CEMA-Produktgruppen im französischen Châteaubourg, über das der Dachverband vergangene Woche berichtete.

Auch der neu gewählte Vorsitzende der Pflanzenschutzsparte, Peter Henrik Dahl, bezeichnete Digital-Farming-Technologien als künftiges Schlüsselelement der gesamten Branche. Insbesondere im wachsenden osteuropäischen Markt sei das der Fall. Allerdings würden dort aus Strukturgründen grössere Maschinen verkauft als in West- und Zentraleuropa. Die CEMA-Koordinatorin Nina Janssen sieht in Osteuropa eine starke Nachfrage für Bodenbearbeitungs- und Sämaschinen sowie Düngerstreuer und Pflanzenschutzmittelspritzen.

Insgesamt hätten die europäischen Landtechnikhersteller im vergangenen Jahr die Talsohle der Marktentwicklung nach vier Jahren überwinden können, bestätigte der CEMA seine Zahlen von Ende Februar. Insbesondere bei Maschinen für die Saat, die Düngung und den Pflanzenschutz sei es 2017 bergauf gegangen. Nach einem schwachen Abschneiden im Jahr 2016 habe der Markt für Geräte zur Bodenbearbeitung das Niveau der vorangegangenen drei Jahre wieder erreicht.

Insgesamt belief sich 2017 das Marktvolumen für Landtechnik in der Europäischen Union nach Schätzung des Dachverbandes auf 3,34 Mrd. Euro (2.97 Mrd. Fr.), das bedeutet einen Zuschlag von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Wachsende Märkte in Rumänien und der Ukraine sowie die Erholung in Polen hätten einem schwächelnden Markt in Frankreich gegenübergestanden. 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Wer macht die Büroarbeiten für den Hof?

    • Hauptsächlich der Mann:
      53.33%
    • Hauptsächlich die Frau:
      26.67%
    • Beide zusammen:
      4.44%
    • Ist nicht klar geregelt:
      15.56%

    Teilnehmer insgesamt: 180

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?