Unwetter haben Spanien und Portugal mindestens zehn Todesopfer gefordert.
Der Sturm «Elsa» hatte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde (km/h) in verschiedenen Teilen Spaniens seit Wochenmitte fünf Menschenleben gefordert. Ein 67 Jahre alter Rentner aus den Niederlanden ertrank beim Surfen vor der Küste von Punta Umbria im Südwesten des Landes bei starkem Wellengang, wie Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Ein Mann starb am Samstag in Huéscar bei Granada, als sein Wagen von Wassermassen überflutet wurde.
Im Norden des Landes starb ein 59-jähriger Landwirt, als sein Traktor in Vegas del Condado in der Provinz León in einen über die Ufer getretenen Fluss stürzte. Ein 77-Jähriger kam bei einem Erdrutsch in Aller in der Region Asturien ums Leben, ein andere Rentner im galicischen Santiago de Compostela beim Einsturz einer Mauer. Auch im Nachbarland Portugal gab es wegen der Unwetter zwei Tote.