Die Landwirtschaft steht bei den US-Präsidentschaftswahlen dieses Jahr nicht im Zentrum des Interesses. Die Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump setzen aber verschiedene Akzente in der Agrarpolitik.
Trump will besonders auf Umweltauflagen verzichten. So will er Auflagen für die Artenvielfalt und den Gewässerschutz zurückschrauben. "Landwirte kümmern sich mehr um die Umwelt als radikale Umweltschützer", so Trump gemäss aiz.info.
Clinton hingegen gibt sich vorsichtiger. Sie will die beiden Bereiche nicht zurückschrauben, aber landwirtschaftsfreundlicher gestalten. Keine Unterschiede gibt es bei den Fördergeldern gemäss Farm Bill. Diese werden von Clinton und Trump unterstützt. Bei der Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Organismen stellt sich Trump gegen eine solche. Clinton setzt auf eine einvernehmliche Lösung zwischen Industrie und Farmern.