Die genaue Zahl der Beschäftigten, die entlassen werden müsse, werde davon abhängen, wie viele Mitarbeiter sich für einen freiwilligen Rücktritt entschieden. Ende des Monats würden die Zahlen bekanntgegeben, hiess es in Kopenhagen.
Als Grund für den Schritt führte die Behörde an, dass im nächsten Jahr Sonderzuschüsse gekürzt würden, die sie im Zuge der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhalten habe. Damit müsse 2024 auf Mittel in Höhe von etwa 8,08 Mio Franken (8,45 Mio Euro) verzichten werden.
Darüber hinaus gebe es einen «strukturellen Mehraufwand für die IT», der ebenfalls einen Anpassungsbedarf mit sich bringe. Die Landwirtschaftsbehörde ist für die Umsetzung der reformierten GAP in der Praxis zuständig.
Der dänischen Zeitung «LandbrugsAvisen» zufolge sind derzeit etwa 1’370 Mitarbeiter in der Behörde beschäftigt. Die Ankündigung erfolge ein Jahr nachdem der vorherige Landwirtschaftsminister Rasmus Prehn noch attestiert hatte, dass die Landwirtschaftsbehörde unterbesetzt sei, so LandbrugsAvisen.