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Landwirtschaftsfonds: Weniger Geld

Der Bundesrat kürzt den Beitrag der Schweiz an den Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Statt 15 Millionen Franken pro Jahr stehen 2019-2021 nur je 13,4 Millionen Franken zur Verfügung.

 

 

Der Bundesrat kürzt den Beitrag der Schweiz an den Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Statt 15 Millionen Franken pro Jahr stehen 2019-2021 nur je 13,4 Millionen Franken zur Verfügung.

Grund für die Kürzung um gut 10 Prozent sind die Einsparungen bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Der Beitrag an den IFAD liegt damit aber noch immer höher als vor der Periode 2016-2018.

Die UNO-Organisation unterstützt die ländliche Bevölkerung, vor allem in abgelegenen Gebieten. In den letzten Jahren hat der Fonds mit seinen Programmen über 100 Millionen Menschen erreicht - beispielsweise durch den Aufbau von ländlichen Sparkassen, welche kleine Darlehen zur Finanzierung von wirtschaftlichen Aktivitäten gewähren.

Nach Angaben des Bundesrat haben allein davon 7,7 Millionen Menschen profitiert. Mehr als 4 Millionen Kleinbauern erhielten Ausbildungen in Produktionspraktiken und -technologien. In der Periode 2019-2021 richtet der IFAD ein besonderes Augenmerk auf die ländliche Jugend, die ohne Perspektiven oft zu Migration neigt.

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