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Langzeitexperiment zum Klima- und Landnutzungswandel gestartet

Mindestens 15 Jahre lang wollen deutsche Wissenschaftler mit einem aussergewöhnlichen Experiment die Folgen des Klimawandels auf die Ökosysteme untersuchen. Dazu dient eine rund sieben Hektar grosse Anlage, wie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) am Mittwoch in Leipzig mitteilte.

sda/dpa |

 

 

Mindestens 15 Jahre lang wollen deutsche Wissenschaftler mit einem aussergewöhnlichen Experiment die Folgen des Klimawandels auf die Ökosysteme untersuchen. Dazu dient eine rund sieben Hektar grosse Anlage, wie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) am Mittwoch in Leipzig mitteilte.

Das Besondere: Über den Flächen sollen fünf Meter hohe Stahlkonstruktionen mit mobilen Dächern und Seitenwänden unterschiedliche klimatische Bedingungen erzeugen. Die Wissenschaftler versprechen sich davon neue Erkenntnisse, die etwa für die Landwirtschaft und Landschaftsplanung und die Umweltpolitik wichtig sein könnten. 

Die Anlage in Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) besteht den Angaben zufolge aus zehn Experimentierblocks mit jeweils fünf Freilandparzellen. Jede einzelne Parzelle sei 16 mal 24 Meter gross. Die Böden sollen während des Langzeitexperiments unterschiedlich genutzt werden. 

Das rund vier Millionen Euro teure Experiment wird von der Helmholtz-Gemeinschaft, der Bundesregierung und den Ländern Sachsen-Anhalt und Sachsen finanziert. 

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