
Gregor Luggin kümmert sich um die Obstanlagen. Holunder wächst auf dem Kandlwaalhof in erster Linie für die Herstellung von Holunderblütensirup. 
Im Anschluss an die Besichtigung konnten die Teilnehmer der Schweizer Bauer-Leserreise sämtliche Produkte des Kandlwaalhofes degustieren. 
Allerlei Trockenfrüchte gehören zum Sortiment. Hier die rotfleischige Apfelsorte Weirouge. 
Luggins bauen selber Senfsaat an und verarbeiten diese mit eigenem Apfelwein und Apfelessig zu Senfspezialitäten. Im Vordergrund die Senfmühle. 
Der Kandlwaalhof liegt im Vinschgau, im nördlichen Teil des Südtirols. Zwei Drittel des produzierten Bioobst werden auf dem Betrieb verarbeitet und direkt vermarktet. 
Golden Delicious ist auf dem Kandlwaalhof wie im ganzen Vinschgau die mit Abstand meist angebaute Sorte. 
Die Bewässerung geschieht mit Gletscherwasser mittels Eigendruck. Von hier aus kann Luggin die Bewässerung sämtlicher Parzellen und auch die Frostberegnung (mit Flusswasser aus der Etsch) steuern. Ach Fertigation über die Bewässerungsleitungen und Ausbringung von Pflanzenschutzmittel über die Frostberegnung sind möglich. 
Ein Teil der Kandlwaal-Produkte werden im Vinschger Bauernladen in Naturns verkauft.
Bilder: Markus Spuhler

