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Liberales Komitee legt Argumente für TWI dar

sda |

 

Nach Ansicht eines liberalen Komitees ist die Trinkwasserinitiative eine ökologische Notwendigkeit. Mit einem Ja in der Abstimmung vom 13. Juni könne die Bevölkerung den Stillstand in der Landwirtschaftspolitik endlich beenden.

 

Die GLP-Nationalrätinnen Tiana Moser (ZH) und Melanie Mettler (BE) sowie die FDP-Nationalräte Matthias Jauslin (AG) und Christian Wasserfallen (BE) präsentierten am Donnerstag an einer virtuellen Medienkonferenz die Argumente des liberalen Komitees für die Trinkwasserinitiative.

 

Nachdem das Parlament einen Gegenvorschlag verweigert habe, sei die Initiative die einzige Möglichkeit, das Trinkwasser rasch besser zu schützen. Die Schweiz könne nicht Milliarden in die Landwirtschaft investieren, wenn diese gleichzeitig Böden und Gewässer mit überhöhtem Düngereinsatz und Pestiziden verschmutze.

 

«Möglichkeiten für die Landwirte»

 

Staatliche Mittel müssten gezielt eingesetzt werden für eine ökologische Landwirtschaft. Dies würde es viel mehr Landwirten ermöglichen, im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen wirtschaftlich und erfolgreich Nahrungsmittel zu produzieren.

 

Die im Initiativtext vorgesehene Übergangsfrist von acht Jahren schaffe genügend Raum, sich dieser neuen Ausgangslage anzupassen.

 

Die Trinkwasserinitiative eingereicht hat der Verein «Sauberes Wasser für alle». Sie fordert, dass nur noch Bauern Subventionen erhalten, die auf Pestizide, vorbeugend oder systematisch verabreichte Antibiotika und zugekauftes Futter verzichten. Auch die landwirtschaftliche Forschung, Beratung und Ausbildung soll nur unter diesen Bedingungen Geld vom Bund erhalten.

Kommentare (27)

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  • Gusti | 10.04.2021
    ÄNDU, geht es bei dir nicht auch nur ums Geld? Sonst wäre doch die ganze Disskusion überflüssig.
  • Gusti | 10.04.2021
    Evtl. hat er etwas geschrieben, was der Redaktion nicht passt.
    Evtl. wurde die Redaktion von linken Kommunisten gekapert oder so...
    Ansonsten kann ich mir das auch nicht vorstellen....
    • Gusti | 10.04.2021
      Pfff... :) :) :)
    • Beat Furrer | 12.04.2021
      Es gibt nicht nur die Kommunisten, sondern auch der (scheinbare) Gegenpart und Auftraggeber der Kommunisten: die Hochfinanz und weitere Eliten, die daran interessiert sind, dass die Menschen schön im Kreis drehen (wie der Hamster im Rad) und ja nicht zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
  • A.G. | 10.04.2021
    Der Kommentar wurde von der Redaktion gelöscht.
  • Ädu Sutter | 08.04.2021
    Könnte es nicht sein das alle TWI Befürworter, bei Annahme dieser Initiative Ihren eigenen Wirtschaftlichen Vorteil schon sehen? Am Schluss gehts nicht um Trinkwasser oder Biodiversität sondern ums Geld.
    • alte Bauern | 09.04.2021
      Auf Frey Hiestand mag das zutreffen. Die übrigen Initianten der TWI sind "nützliche Spielverderber". Wie überall in der Politik und in der Wirtschaft bilden sich Blasen, wo die Akteure übermässige Gewinne einfahren (Rent Seeking). Überall dort braucht es "nützliche Spielverderber".
      Im vorgelagerten Agrarhandel betreibt die fenaco Rent Seeking. Die TWI könnte diese Blase zum Platzen bringen...
  • Ostschweizer | 08.04.2021
    Mir geht es gleich wie Alex und Christoph Büschi. Und wenn jene die in den DZ verbleiben denken der Zahlungsrahmen bleibe gleich gross und für jeden würde dann mehr bleiben der träumt. Also liebe Biobauern, Demeter, Linke und Grüne (Kilian Baumann)...... überlegt euch was ihr unterstützen wollt. Den eigenen Markt kaputt machen und nicht mehr DZ generieren?
  • Christoph Büschi | 08.04.2021
    Für unseren Betrieb mit sehr gutem Ackerbaustandort würd die Annahme der TWI ein grosses Loch in die Kasse reissen! Die Ökoflächen müssten unter den Pflug genommen, die Hühnermast intensiviert und die Direktvermarktung eigener Produkte ins Auge gefasst werden. Das Label IP Suisse würde vom Betrieb verschwinden da sich der Labelanbau nicht mehr rechnen würde ohne DZ. Sprich die Ackerkulturen würden leider wie vor 40 Jahren sehr Intensiv geführt um höhere Erträge zu generieren. Traurig!
  • hans | 08.04.2021
    die Statistik ist nicht verfälscht das ist vom Bundesamt für Umwelt .
  • Alex | 08.04.2021
    also muss ich jetzt doch mal was schreiben da kann sich dann jeder selber seine Gedanken drüber machen .Mein betrieb hat 34ha 500hochstämme ,die meisten vernetzt Vogelwarte sempach hat viele Brutkästen hier ,habe 5ha Intensiv Obst ca 4ha ökoflachen mache Raus ,habe noch ca 300m vernässter Wiesengraben .bei annahme der TWI rode ich die nächsten 3-4Jahre alle Hochstämmer ,ersetzte sie durch intensiv Obst reduziere die ökoflächen auf das Minimum. lege den Wiesengraben trocken und höre mit RAUS auf .Das ist übrigens keine Drohung das sind Tatsachen ,so kann ich den Wegfaal der Direktzahlungen einigermassen kompensieren.
    • Gusti | 10.04.2021
      Hei Alex, machst du das mit dem Naturschutz nur wegem Geld? Pfui....
      Und es ist den nid geseit das dini Obstalag rentiert. Bisch äuwä de nid de einzig wo Ibst wott produziere. Het dänki mal de bald gnue. De keie de die Priese au no...
      Guet gstudiert Alex!
  • Beat Furrer | 08.04.2021
    Was jährlich den Rhein hinunterfliesst:
    64,8 t Industrie-/Haushaltschemie
    19,8 t künstlichen Süssstoffe
    16,9 t Arzneimittel
    0,9 t Pflanzenschutzmittel
    Warum prangern die Umweltschützer in der Politik die 1% Chemie aus der Landwirtschaft an, aber die 99% Chemie aus andern Quellen nicht?
    Antwort: 2 Fliegen mit einer Klappe:
    1. Stimmenfang bei Mehrheit (Stadtbevölkerung) erhalten und
    2. Sündenbock bei einer Minderheit (Landwirtschaft) erkoren.
    • Alfons | 08.04.2021
      Beat, Du wärest besser Statistiker als Bauer geworden. So würdest Du zwar weniger verdienen, Du könntest jedoch tagein tagaus Statistiken nach Deinen Gutdünken und gemäss Deiner Weltanschauung fälschen.
      • Beat Furrer | 08.04.2021
        Was ist daran falsch? Bewise?
      • Beat Furrer | 09.04.2021
        Alfons, es ist interessant, deinen Kommentar mal zu analysieren.
        1. Neid ("du würdest weniger verdienen": du bist neidisch auf das Einkommen der Landwirte)
        2. Anschuldigungen ("nach deinem Gutdünken", "fälschen")
        Die typische sozialistische Haltung (Neid) und Waffe (unbegründete Anschuldigung).
        Quelle meiner obigen Zahlen: "6 Fakten zur Trinkwasser-Initiative (für sauberes Trinkwasser und
        gesunde Nahrung)" Die Grüne vom 21.3.21
  • Thurgauner | 08.04.2021
    Erfolgreich z.Bsp. Bio Eier produzieren Marktanteil über 1%,Futter zu 70% aus dem Ausland.Kommentar zu solchen linksgrünlibelaalen Gwaglis überflüssig!
    • Gwaggli | 08.04.2021
      Diese Gwagglis zahlen deine DZ
      • Beat Furrer | 09.04.2021
        Nein, diese Gwagglis zahlen Steuern und ein berechtigter Teil der Steuern geht auch an die Leistungen der Schweizer Landwirtschaft.
  • K.Brunner | 08.04.2021
    Über Jahrzehnte wurde von genau diesen Kreisen gefordert, man müsse die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellen, alles andere sei zweitrangig. Ihr macht euch lächerlich, wenn ihr jetzt auf den grünen Zug aufspringt, nur um Wählerstimmen zu generieren und die CH-Produktion zu drosseln...
    Wer liberal denkt, will weniger Staat. Erreicht man das mit noch mehr Auflagen?
  • Rolf | 08.04.2021
    Das Ausland wird es freuen Lebenmittel Prouzieren für ein Reiches Land Migro Coop Lidel Aldi denen ist es Egal von wo die Lebensmittel kommen Hauptsache die Gesteller sind voll ein Schweizerkreuz auf der Packung und Nachhaltig steht drauf Ich bin mir am Überlegen ob ich nicht alles Mulchsaaten anbaue und auf Produktion der LM verzichte sollte jeder bauer sich mal überlegen Bio gibt mehr DZ als alles andere
  • Andi V. | 08.04.2021
    Die Initianten (Moser, Wasserfallen) haben von der Materie keine Ahnung. Sie entscheiden vom Bauchgefühl her, indem sie vermuten, die heutige Landwirtschaftspraxis sei noch nicht ökologisch. Dabei haben wir gar kein Problem mit der Trinkwasserqualität und der folgende Satz ist bereits auch schon erfüllt: „ Staatliche Mittel müssten gezielt eingesetzt werden für eine ökologische Landwirtschaft. Dies würde es viel mehr Landwirten ermöglichen, im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen zu...“
    • Andi V. | 08.04.2021
      Forts. : „wirtschaftlich und erfolgreich Nahrungsmittel zu produzieren.“
  • Talintensivbauer | 08.04.2021
    Ja wenn viele vor allem Talbauern aussteigen aus den DZ was nützt das dem Trinkwasser?
  • Luzerner Bauer | 08.04.2021
    Da haben ein paar "Liberale" einen Weg gefunden, um langfristig die Direktzahlungen, und damit den grössten Teil der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe, abzuschaffen... So kann man auch sparen! ????
    Besonders Herrn Wasserfallen nehme ich sein Engagement für 'sauberes Trinkwasser' nicht ab!
    Bei Annahme dieser Initiative würde sich in ein paar Jahren einige Grüne die Augen reiben, welche Auswirkungen sie wirklich hätte!
  • alter Bauer | 08.04.2021
    Jeder liberale Geist muss der TWI zustimmen. Es bekommt nur noch DZ wer, klare einfach zu kontrollierende Vorschriften einhält. So kann auch der überbordende Agrar-Bürokratie stark reduziert werden (sofern man will).
    Viele Regelwerke sind gut gemeint (so auch die DZV/OeLN). Leider wird vom Gesetzgeber kaum an die Umsetzarbeit und den Vollzug gedacht. Die Ressourceneffizienzbeiträge sind ein Musterbeispiel der unmöglichen Umsetzbarkeit. Aber sie wurden ja nur zur Abwehr der TWI kreiert.
    • Beat Furrer | 08.04.2021
      Nein, jeder verantwortungsvolle Bürger stimmt am 13. Juni 5 x NEIN. Das Direktzahlungssystem wurde politisch missbraucht. Es muss verschlankt und entschlackt werden. Die Schlacken sind all die tausende von Bio- und Tierschutzauflagen. Trinkwasserinitiative und Pestizidinitiative sind eben genau die Mittel, die noch weiter in die Sackgasse führen (und die Qualität des Wassers nicht verbessern werden). Wir brauchen eine möglichst freie, produzierende, auf Eigeninitiative beruhende Landwirtschaft.

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