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Fendt setzt Traktorenproduktion aus

 

Die Corona-Pandemie sorgt weltweit für Einschränkungen. Sie führt auch bei Unternehmen zu Unterbrüchen. Der Landtechnikhersteller AGCO/Fendt setzt an den deutschen Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim bis Ende April die Produktion von Traktoren aus. 

 

Zwar ist die Impfkampagne in zahlreichen Ländern gestartet, oft kommt sie nur zaghaft in Gang. Die Pandemie kann so (noch) nicht gestoppt werden.

 

Dies wirkt sich auch auf die Lieferketten aus. Die dritte Welle beeinträchtigt in ganz Europa die Industrie, unbeständige Materialzuflüsse schränken die Produktionskapazitäten vieler Hersteller, so auch bei Fendt.
Weil es bei einem deutschen Zulieferer für Gussteile zu einem kompletten Produktionsausfall gekommen ist, muss Fendt die Produktion von Traktoren vom 22. bis zum 30. April kurzzeitig aussetzen.

 

«Die Industrie ist seit nunmehr einem Jahr in einem Ausnahmezustand im Bereich Produktion, unter anderem durch teilweise komplette Produktionsausfälle bei Zulieferern oder Verzögerungen im Transport. Das trifft natürlich auch uns als Hersteller», lässt sich Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Geschäftsführung AGCO/Fendt, in einer Mitteilung zitieren.

 

Das trifft das Unternehmen zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Nachfrage nach Traktoren ist gut. «Die Landtechnikindustrie spürt weltweit einen Rückenwind wie seit dem Jahr 2011 nicht mehr. Wir haben volle Auftragsbücher für Fendt-Traktoren. Mit verschiedenen Massnahmen werden wir den Produktionsrückstand in den kommenden Monaten aufholen», verspricht Gröblinghoff.

 

An den deutschen Standorten Marktoberdorf, Asbach-Bäumenheim, Hohenmölsen, Feucht, Waldstetten und Wolfenbüttel beschäftigt AGCO rund 6’000 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Produktion, Service und Verwaltung

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