Die Erntemengen mussten nochmals nach unten korrigiert werden. Das führt dazu, dass die Leistung im Werk Frauenfeld gedrosselt werden muss. Immerhin sank der Erdbehang, und der Zuckergehalt blieb über 18%.
Das Kampagnenende liegt in Sichtweite. Da in der Ostschweiz die Rübenlieferungen nochmals niedriger ausfallen als geplant, muss die Verarbeitung im Werk Frauenfeld bis zum Schluss gedrosselt werden. Nur so können alle Rüben noch bei laufender Kampagne übernommen werden. Auch in der Westschweiz melden einige Verladestationen eine reduzierte Erntemenge.
Bald ist Schluss
Es bleibt somit bei der früheren Ankündigung, dass im Werk Frauenfeld das Kampagnenende am 13. und in Aarberg am 19. Dezember erwartet wird. Bis zum Kampagnenschluss bleiben noch 150'000 Tonnen Rüben an den Feldrändern, die auf ihre Verarbeitung warten. Dank der verbesserten Wettersituation haben sich die Werte beim Erdbehang in der Berichtswoche deutlich verbessert. Auch die Zuckergehalte lagen im Wochenschnitt über 18 Prozent.
Verträge retournieren
Unterdessen erhielten alle Pflanzer Post für den Rübenanbau 2014 zugestellt. Darunter befanden sich der Anbauvertrag und die dazugehörenden Übernahmebedingungen sowie die Unterlagen zur Sortenwahl und Saatgutbestellung. Die Rübenabteilungen der Werke bitten um eine termingerechte Rücksendung der Anbauverträge und Abgabe der Saatgutbestellung in den Depots.