Im Zuge der Lancierung des neuen Lintracs auf Herbst 2014 wird Lindner den Schweizer Vertrieb neu organisieren.
Der österreichische Hersteller Lindner wird auf Herbst in der Schweiz neue Vertriebsstrukturen einführen. Während Sebastian Müller Importeur für die Geotrac-Traktoren bleibt, wird für die Ostschweiz eine neue Import-Gesellschaft gegründet. Rapid behält den Import der Unitrac-Transporter.
Im Schweizer Vertriebsnetz von Lindner wird ab diesem Herbst vieles anders sein. Mit der Lancierung des neuen Traktorenkonzepts Lintrac, dessen Serienfertigung im Herbst 2014 beginnen wird, hat sich der österreichische Hersteller aus Kundl entschieden, seine Vertriebsstrukturen in der Schweiz zu reorganisieren.
Geotrac
Betroffen von den Änderungen ist vorweg der Bereich Traktoren. Bisher wurden die Traktoren des Typs Geotrac von den Firmen Rapid Technic AG, Killwangen AG, und Sebastian Müller, Rickenbach LU, importiert und in zwei definierten Marktgebieten über jeweilige Händlernetze an Kunden vertrieben.
Ost- und Westschweiz neu
Während die Firma Sebastian Müller das angestammte Marktgebiet in der Zentralschweiz für die Geotrac behalte, werde die Ostschweiz, welche bisher von Rapid abgedeckt wurde, neu direkt von Österreich aus bedient, schreibt die Rapid Technik AG am Donnerstag in einer Pressemitteilung.
Rein organisatorisch wird laut Rapid für den Ostschweizer Markt eine Lindner Schweiz GmbH gegründet. Der Westschweizer Markt werde neu dem Zuständigkeitsbereich des französischen Vertriebspartner von Lindner zugeordnet.
Rapid behält Transporter
Nicht von dieser Vertriebsänderung betroffen ist der schweizweite Vertrieb der Lindner-Unitrac-Transporter. Dieses Geschäft wird weiterhin über Rapid Technic AG abgewickelt. Die neuen Strukturen werden ab der Agrama 2014 in Bern in Kraft treten.
