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Listerien: Grossverteiler rufen Salate zurück

sda |

 

Aldi, Lidl, Migros und Denner rufen verschiedene Fertigsalate wegen Listerien zurück. Ein Gesundheitsrisiko könne nicht ausgeschlossen werden, teilten die Grossverteiler am Donnerstag mit. Sie empfehlen, diese Produkte nicht zu verzehren.

 

Die drei Aldi-Artikel Fresh Cut Family Salat, Fresh Cut Salat Cup Vegetarisch und Fresh Cut Ultrafrische Salate (Sorte Wurst-Käse) wurden aus Gründen des vorsorglichen Konsumentenschutzes schweizweit zurückgerufen. Die Produkte betreffen die Mindesthaltbarkeitsdaten vom 6. bis 10. Januar 2021.

 

Verkaufspreis wird zurückerstattet

 

Bei Migros sind sieben Fertigsalate betroffen, darunter M-Budget Mischsalat und mehrere Produkte der Marke Anna›s Best. Die Salate wurden vor allem in Migros-Filialen in Luzern, Basel, Ostschweiz, Tessin, Zürich sowie online verkauft.

 

Denner rief drei Artikel der Mmmh Mischsalate zurück, alle mit Verbrauchsdatum vom 8. und 9. Januar. Betroffen waren alle Verkaufsstellen. Das Unternehmen Lidl, das denselben Lieferanten wie Aldi hat, nahm zwei Fertigsalat-Produkte aus dem Sortiment.

 

Kundinnen und Kunden können die entsprechenden Produkte in Aldi-, Lidl-, Migros- respektive Denner-Filialen zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis zurückerstattet.

 

Betroffen vom aktuellen Denner-Rückruf sind der Mmmh Mischsalat mit Poulet und Ei, CHF 2.95, der Mmmh Mischsalat mit Oliven, CHF 2.95, sowie der Mmmh Rustico Salat, CHF 1.50 - alle mit Verbrauchsdaten 08.01.2021 und 09.01.2021.
Denner

 

Listerien im Mais festgestellt

 

Alle vier Grossverteiler stellten bei internen Kontrollen Listerien in verwendeten Maiskörnern fest. Migros und Denner haben denselben Lieferanten für Fertigsalate, wie ihre Sprecher auf Anfrage sagten. Zu Namen von Lieferanten machen die beiden Grossverteiler keine Angaben. Beobachter vermuten allerdings, dass es sich um denselben Lieferanten wie von Aldi und Lidl handelte.

 

Das Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) publizierte am Abend auf seiner Webseite eine öffentliche Warnung, die Mischsalate nicht zu konsumieren. Laut BLV sind Lebensmittelunternehmen verpflichtet, ihre Produkte vom Markt zu nehmen oder zurückzurufen, falls die vom Betrieb importierten, hergestellten oder verkauften Lebensmittel die Gesundheit von Konsumentinnen und Konsumenten gefährden.

 

Für Geschwächte lebensbedrohlich

 

Das BLV veröffentlicht Rückrufe und öffentliche Warnungen in Zusammenarbeit mit den zuständigen kantonalen Behörden und betroffenen Unternehmen.

 

Eine Infektion mit Listerien verläuft bei gesunden Erwachsenen meist symptomlos. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann die Listeriose aber lebensbedrohlich werden. Gefährdet sind vor allem Kranke und Ältere, Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sowie Schwangere.

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