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Litauen geht gegen Raubgetreide vor

Litauen, die Ukraine und Grossbritannien wollen Russlands Handel mit Getreide aus den besetzten Gebieten der Ukraine unterbinden. Um die illegale Ausfuhr über den Transit durch den litauischen Seehafen in Klaipėda zu bekämpfen, soll dort die Herkunft des Getreides festgestellt werden.

Der litauische und ukrainische Landwirtschaftsminister sowie der britische Agrarstaatssekretär unterzeichneten am Rande des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin eine entsprechende Absichtserklärung.

Nach Angaben des litauischen und ukrainischen Landwirtschaftsministeriums soll britische Technik dabei unterstützen, den Anbauort des Getreides zu bestimmen. Russland und „andere Länder mit erhöhtem Risiko“ sollen außerdem gesetzlich zum Nachweis der Herkunft von Getreidelieferungen verpflichtet werden. Durch die verschärften Kontrollen soll der Verwaltungsaufwand so weit erhöht werden, «dass Produkte mit zweifelhafter Herkunft ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren», teilte das litauische Landwirtschaftsministerium am 21. Januar mit.

Das litauische Klaipėda ist ein zunehmend wichtiger Umschlagplatz für ukrainische Güter. Im Herbst 2023 wurde eine Transitroute für ukrainische Agrarexporte durch die westlichen Grenzländer über den Hafen eingerichtet. Ende 2024 warb der litauische Verkehrsminister zudem bei einem Besuch in Kiew für den Ausbau des Schienentransportkorridors zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Ägäis.

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