/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

«Wolf und Herdenschutz – die Grenzen»

 

Der Bündner Bauernverband organisiert am Sonntagnachmittag, 29. August 2021, in Landquart GR die Veranstaltung «Wolf und Herdenschutz – die Grenzen» mit internationalen Referenten. Der Anlass wird über einen Stream live übertragen. 

 

In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu Angriffen von Wölfen auf Nutztiere. Die Raubtiere machten auf vor gut geschützten Weiden nicht Halt. Und in jüngster Zeit werden auch Rinder, Esel und Kühe angegriffen. 

 

Die Stimmung ist gereizt. Betroffene Landwirte, Experten und kantonale Behörden fordern den Abschuss von Problemwölfen. Dies stösst bei Umweltorganisationen teils auf Unverständnis. Wie weiter? Was können Betroffene tun? Der Bündner Bauernverband hat deshalb die Veranstaltung «Wolf und Herdenschutz – die Grenzen» organisiert.

 

Am Sonntag informieren Experten im «Forum im Ried» in Landquart GR über den aktuellen Stand, über den Herdenschutz, über die Regulation von Grossraubtieren und über praxisorientiertes Wolfsmanagement.

 

 

 

Die Veranstaltung startet um 13.30 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr. Der Saal fasst maximal 300 Personen (es gilt Maskenpflicht, keine Zertifikatspflicht). Für Interessierte, die nicht nach Landquart reisen können, wird der Anlass über einen Stream live übertragen.

 

Programm von Sonntag, 29. August:

 

13.30 – 13.40 Uhr: Eröffnung und Begrüssung
13.40 – 13.55 Uhr: Referat Dr. Adrian Arquint, Leiter Amt für Jagd und Fischerei: Situation Grossraubtiere in Graubünden aus Sicht des Kantons, Entwicklung und Ausblick
13.55 – 14.10 Uhr: Referat Peter Küchler, Direktor Plantahof Situation des Herdenschutzes in Graubünden, Entwicklung und Ausblick
14.10 – 15.05 Uhr: Referat Dr. Laurent Garde (F) Ökologe und Anthropologe: Ist der Herdenschutz gescheitert? Was sind die Erkenntnisse, wie funktioniert Regulation und wie sollte es weitergehen?
15.05 – 15.20 Uhr: Pause
15.20 – 16.05 Uhr: Referat Gregor Beyer (D), Geschäftsführer Forum Natur Brandenburg: Aufzeigen der Handlungsvorschläge für ein praxisorientiertes Wolfsmanagement
16.05 – 16.45 Uhr: Podiumsdiskussion und Fragerunde mit dem Publikum
16.45 – 16.55 Uhr: Bedankung und Verabschiedung

 

Dr. Laurent Garde (Frankreich)
Doktor der Ökologie und Anthropologie. Tätig am Forschungsinstitut für die Ausführung der Weidewirtschaft in den Alpes mediterranée (CERPAM). Laurent Garde beschäftigt sich seit 20 Jahren hauptberuflich mit der Umsetzung von Herdenschutzmassnahmen in Frankreich. Er gilt als einer der versiertesten Experten des Herdenschutzes in Europa.

 

Gregor Beyer (Deutschland)
Geschäftsführer des Forum Natur Brandenburg, einem Zusammenschluss von Verbänden des ländlichen Raumes, mit rund 100’000 Mitglieder. Ehemaliges Mitglied des Brandenburgischen Landtags in den Schwerpunktthemen Agrar-, Forst- und Umweltpolitik. Gregor Beyer beschäftigte sich seit vielen Jahren sowohl praktisch als auch politisch mit dem Wolfsbestand in Brandenburg und ist Mitautor des «Handlungsvorschlages für ein praxisorientiertes Wolfsmanagement in der Kulturlandschaft Deutschlands». Er studierte «Landschaftsnutzung und Naturschutz», später zusätzlich Forstwirtschaft. Hauptberuflich war er viele Jahre für Umweltverbände und Stiftungen tätig.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Habt Ihr euren Mais geerntet?

    • Ja:
      35.6%
    • Nein:
      37.25%
    • Teilweise:
      24.22%
    • Habe keinen Mais:
      2.94%

    Teilnehmer insgesamt: 1090

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?