/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

ÖLN-Kartoffeln: Mehr Fungizide

Aufgrund der ausserordentlichen Krautfäule-Situation in Kartoffeln wurde durch das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) per sofort und befristet bis zum 30. September 2024 Folgendes verfügt.

Von den Fungiziden Leimay und Ranman Top sind fünf statt drei Anwendungen bewilligt, für Proxanil, Huntar acht statt sechs, für Eleto sieben statt fünf, für Revus und Revus Top sechs statt vier und für Amphore Flex sieben statt fünf. Von dieser Änderung betroffen sind ausschliesslich die oben erwähnten Produkte.

Für alle andern Pflanzenschutzmittel bleiben die Auflagen bezüglich der bewilligten Anzahl Anwendungen unverändert. Zusätzlich schreibt der Strickhof, dass der Wirkstoff Metiram bis Anfang Juli 2025 aufgebraucht werden muss. Bereits vor einigen Tagen wurden die zulässigen Kupfermengen erhöht. 

Befristet bis 30. September 2024 darf eine Maximalmenge von 6kg Kupfer-Metall (Reinkupfer) je Hektare in Kartoffeln gegen die Krautfäule ausgebracht werden. Bei Beständen mit deutlich über 40 Prozent Blattverlust ist die Weiterbehandlung mit Kupfer laut dem Fibl nicht zielführend, weil der Infektionsdruck im Bestand zu hoch ist. Diese Flächen sollten abgeflammt werden, damit der regionale Infektionsdruck sinkt. 

Die Bio-Suisse-Richtlinien erlauben sonst eine maximale Ausbringmenge von 4kg Kupfer pro Hektare und Jahr.

Kommentare (1)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Trucker | 15.07.2024
    Da frage ich mich, ob man Schweizer Kartoffeln noch essen soll bei der Menge Gift...
×

Schreibe einen Kommentar

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

Das Wetter heute in

Umfrage

Geht Ihr an die Olma?

  • Ja:
    33.82%
  • Nein:
    54.41%
  • Weiss noch nicht:
    11.76%

Teilnehmer insgesamt: 272

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?