Gegen 14.20 Uhr am Samstag war bei der Walliser Kantonspolizei eine Meldung zum Rauch Waldbrandgebiet eingegangen, wie ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine Meldung des «Walliser Boten» zu den Löscheinsätzen bestätigte. Bis 17.15 Uhr sei der Einsatz der Air-Zermatt-Löschhelikopter abgeschlossen gewesen und die Lage unter Kontrolle.
132 Hektaren betroffen
Am 17. Juli war oberhalb von Bitsch im Oberwallis ein verheerender Waldbrand ausgebrochen, zu dessen Löschung auch Super-Puma-Helikopter der Schweizer Arme eingesetzt wurden. Erst knapp drei Wochen später, am 4. August, wurde der Übergang von der besonderen in die normale Lage beschlossen. Vereinzelte Glutnester waren geblieben.
Vom Waldbrand war eine Fläche von 132 Hektaren betroffen, davon etwa 35 Hektaren felsiges Gelände. Etwa drei Viertel der Bäume im betroffenen Waldgebiet verbrannten, es handelte sich vorwiegend um Fichten.