Die Familie Broger in Hundwil AR hält zwei Rinder der Rasse Lowline. Dadurch, dass die Tiere klein und leicht sind, können sie steile Hänge abweiden ohne Trittschäden zu verursachen.
Auf dem Hof der Familie Broger in Hundwil AR sind zwei Rinder der Rasse Lowline angekommen. Bea und Beatrice haben sich bestens eingelebt und überzeugen alle Besucher mit ihrem gutmütigen Charakter.
Lukas Broger und Monika Eberhard haben sich für die neue Rinderrasse entschieden wegen des tiefen Stockmasses von etwa einem Meter, verbunden mit der guten Fleischigkeit. Darum passen die Rinder perfekt auf ihren Betrieb mit vielen hügeligen Weiden.
Ursprung in Australien
Der Ursprung der Rasse findet sich 1929 in Australien. 1992 wurden die ersten Lowlines am Markt in Australien verkauft, und die Rasse war etabliert. Entstanden ist eine hocheffiziente Mutterkuhrasse mit vielen Vorteilen. Dadurch, dass die Lowlines kleiner und leichter sind als andere Rassen, können sie optimal genutzt werden, um steile Hänge abzuweiden, ohne Trittschäden im Land zu verursachen.
Auch können ältere Ställe mit wenig Aufwand für Lowlines umgebaut werden. Dazu kommt, dass auf einer Hektare mehr Lowlines gehalten werden können als von herkömmlichen grossen Rassen. Genetische Hornlosigkeit und eine gute Klauengesundheit sind weitere Vorteile der Lowlines.
Weitere Infos zum neu gegründeten Rassenclub Swiss Lowline oder zur Rasse erteilt Monika Eberhard, Präsidentin Rassenclub Swiss Lowline, [email protected], Telefon 079 718 21 75.
figcaption>Die Lowline-Rinder fühlen sich im Hügelland wohl.
