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LU: Die Wildschweine kommen

Gleich zweimal kollidierte im Kanton Luzern ein Wildschwein mit einem Auto. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon, zwei Wildschweine starben, die Autos erlitten Sachschaden. Experten gehen von einer steigenden Population aus.

 

 

Gleich zweimal kollidierte im Kanton Luzern ein Wildschwein mit einem Auto. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon, zwei Wildschweine starben, die Autos erlitten Sachschaden. Experten gehen von einer steigenden Population aus.

Das sei die Bilanz der Unfälle von Ende November und Anfang Dezember, berichtet die «Neue Luzerner Zeitung». Beide Tiere können womöglich einer im Gebiet gesichteten Rotte zugeordnet werden – der Keiler dürfte ihr wegen der bevorstehenden Paarungszeit gefolgt sein, das Jungtier gehörte wohl einst zur Rotte. Bei einer Rotte handelt es sich um die Ansammlung von mindestens einem weiblichen Wildschwein und ihren Jungtieren.

Während die Wildschweinbestände in der Schweiz ansteigen und beispielsweise im Kanton Aargau grosse Schäden anrichten, blieb Luzern bisher weitgehend unberührt. Otto Holzgang, Abteilungsleiter Natur, Jagd und Fischerei bei der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald, macht sich nichts vor: «Es wird in Zukunft auch bei uns mehr Wildschweine geben.» Sollten die Zahlen der Wildschweine im Kanton Luzern zunehmen, werde man die Landwirte über Massnahmen informieren. Wildschweine dürfe man zudem jagen, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung» weiter.

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