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Lüscher ist Aargauer Bauer 2018

Am vierten Aargauer «Buure-Sunntig» in der Vianco Arena in Brunegg AG wurde Simon Lüscher aus Holziken zum Aargauer Bauer des Jahres gewählt. Er wurde für seinen auf Wertschöpfung, Kooperation und Nachhaltigkeit ausgerichteten Hof geehrt.

 

Am vierten Aargauer «Buure-Sunntig» in der Vianco Arena in Brunegg AG wurde Simon Lüscher aus Holziken zum Aargauer Bauer des Jahres gewählt. Er wurde für seinen auf Wertschöpfung, Kooperation und Nachhaltigkeit ausgerichteten Hof geehrt.

Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Dr. Markus Dieth übergab am «Buure-Sunntig» in der Vianco Arena in Brunegg AG die Auszeichnungen "Aargauer Bauer/Bäuerin 2018", den "Spezialpreis Jungunternehmer" und den Publikumspreis. Zehn Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter standen für diese Auszeichnungen im Rennen.

Aargauer Bauer des Jahres

Simon Lüscher aus Holziken wurde für seinen Biohof geehrt. Lüscher setzt auf wertschöpfungsstarke Betriebszweige und investiert viel in die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Die Schliessung der Kreisläufe ist ihm ebenfalls ein wichtiges Anliegen.

Dank der intensiven Zusammenarbeit mit mehreren Kollegen können in verschiedenen Bereichen Kosten gespart werden. Ein Mitarbeiter wird beispielsweise mit einem Partnerbetrieb zusammen beschäftigt.

Als Aargauer Bauer 2018 gewinnt Simon Lüscher einen einmaligen persönlichen Spezialpreis des Landwirtschaftsdirektors: Regierungsrat Markus Dieth wird einen Tag lang auf dem Hof des Preisträgers arbeiten und mithelfen, wie der Aargauer Bauernverband in einem Communiqué schreibt.

Zweiter und dritter Preis

Der zweite Preis ging an Manuela und Urs Bryner aus Othmarsingen. Für sie gehören Veränderungen auf ihrem Betrieb zum Alltag. Das grosse Produkteangebot vermarkten sie über diverse Kanäle. Die Diversifizierung des Hofs mit dem Brennholzgeschäft sowie mit Gartenbau- und Kommunalarbeiten ist wirtschaftlich interessant und bringt Abwechslung in den Alltag der Familie und der Angestellten.

Regula und Markus Hauenstein aus Endingen gewannen den dritten Preis. In Sachen Fleischvermarktung sind die beiden Profis. Sie halten auf ihrem Betrieb Mutterkühe, Mastschweine, Damhirsche, Truten sowie Gänse und Poulets. Die Tiere werden so viel wie möglich im Freien gehalten. Die Vermarktung des Weidefleisches erfolgt im eigenen Marktmobil und Online-Shop sowie über den regionalen Detailhandel und die Gastronomie.

Publikumspreis

Maja Stürmer aus Mandach überzeugte das Publikum mit ihrem Kräuterhof und der innovativen Verarbeitung. Die vielseitigen Kräuterprodukte sind im hofeigenen Chrüterstübli, im Online-Shop sowie an diversen Märkten erhältlich. Im Rahmen von Landschaftsführungen, Kursen und Schule auf dem Bauernhof gibt sie naturverbundenen Menschen ihr umfangreiches Wissen gerne weiter. Der Publikumspreis wurde von Christian Bisang von Radio Argovia übergeben.

Spezialpreis Jungunternehmer zum Ersten

Vor vier Jahren übernahm Martin Spillmann aus Villnachern einen viehlosen Nebenerwerbsbetrieb. Mit dem Ziel, von der Landwirtschaft leben zu können, entschied er sich für den Einstieg in die Legehennenhaltung. Dies zog grosse Investitionen nach. Heute bietet der erfolgreiche Geflügelhof mit Freilandhaltung die Einkommensgrundlage für zwei Familien.

Spezialpreis Jungunternehmer zum Zweiten

Als 22-jähriger gründete Ramon Staubli aus Muri die "Ramons Biofrüchte GmbH". Auf vier Hektaren werden Erdbeeren, Himbeeren, Zwetschgen, Rhabarbern, Lauch und Buschbohnen angebaut. Mit den Bioprodukten liegt der Jungunternehmer voll im Trend. Die Vermarktung mit Partnerbetrieben hat sich sehr gut etabliert.

 

Landwirtschaftlicher Unternehmenspreis

Nach dreijähriger Pause schrieben die Aargauische Landwirtschaftliche Kreditkasse, das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg sowie der Bauernverband Aargau den Landwirtschaftlichen Unternehmenspreis aus. Gesucht wurden der Bauer oder die Bäuerin 2018 sowie der beste Jungunternehmer. Zusätzlich wurde der Publikumspreis mittels Präsentation im Radio Argovia ermittelt.

Im Rennen standen zehn Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen, die sich durch innovatives und unternehmerisches Handeln auszeichnen. Die Jury hat jeden Hof besucht und die Betriebsführung nach den Hauptkriterien Wirtschaftlichkeit, Marktausrichtung und Nachhaltigkeit beurteilt.

 


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