Der LV-St. Gallen konnte 2016 trotz witterungs- und preisbedingtem Umsatzrückgang seine Marktposition stärken.
Mit den Neueröffnungen von Landi-Verkaufsläden in Einsiedeln, Teufen und St. Margrethen konnte die Detailhandelskompetenz im LV-Gebiet gestärkt werden, heisst es im Medienbericht des LV-St. Gallen zum vergangenen Geschäftsjahr. Im Sortiment Non-Food geht der LV-St. Gallen im zweiten Jahr hintereinander von einem Preisabschlag von 3 Prozent aus. Bei einem Umsatzrückgang von 1 Prozent ergibt das ein Marktwachstum von 2 Prozent.
Das unbeständige Wetter machte der Landwirtschaft zu schaffen, was sich auf den Agrarhandel auswirkte. Aufgrund des Wetters und wegen Preisabschlägen vor allem beim Dünger liegen die Umsätze im Bereich Landwirtschaft leicht unter dem Vorjahresniveau.
Gut lief das Geschäft mit Diesel bei der Agrola. Der Absatz konnte um 5 Prozent gesteigert werden, was deutlich über dem schweizerischen Durchschnitt liegt. Deutlich zurück ging hingegen der Absatz von Heizöl. Der LV-St. Gallen führt dies auf die Erhöhung der CO2-Abgabe auf Anfang 2017 zurück. Gesteigert werden konnten die Absätze bei den Holzpellets, Schmiermitteln, AdBlue sowie bei den Tankrevisionen.
Ausgebaut wurde 2016 im Bereich Farmenergie die Marktposition im Stromhandel sowie im Verkauf von Solarstrom und Photovoltaikanlagen.
