Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat für einen Ausbau der europäischen Agrarproduktion plädiert.
Bei der Präsentation seines Wahlkampfprogramms in der vergangenen Woche sprach sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im gleichen Atemzug für eine Anpassung der europäischen Farm-to-Fork-Strategie aus, die auf «der Welt vor dem Ukraine-Krieg» basiere. Europa dürfe seine Agrarproduktion nicht drosseln, bekräftigte der Staatschef.
Eiweisspflanzen fördern
Auf europäischer Ebene will er zudem den Anbau von Eiweisspflanzen und die Verringerung entsprechender Importe vorantreiben. Im Inland verspricht sein Programm «massive Investitionen in die landwirtschaftliche, industrielle und kreative Unabhängigkeit» und die «dritte landwirtschaftliche Revolution».
Unter Berücksichtigung von Beständigkeit und einem branchenspezifischen Ansatz sollen «Qualität, kurze
Wege und Bio» sowie die Weiterentwicklung der beiden Gesetze zur Stärkung der Erzeuger die Leitlinien für die nationale Agrarpolitik sein. Verstärkt in den Fokus genommen werden soll unter anderem auch die Generationenerneuerung in der Landwirtschaft.
Klima und Biodiversität kommt später
Erst zu einem späteren Zeitpunkt will Macron sich zu Klima- und Biodiversitätsschutz positionieren. Passend
dazu wurde in der vergangenen Woche von der Regierung der erste Teil der nationalen Biodiversitätsstrategie vorgestellt, die aber wenig Konkretes enthält. Das Umweltressort hatte ursprünglich unter anderem angekündigt, den Schutz der Biodiversität in Bereich der Landwirtschaft vorantreiben zu wollen, etwa im Rahmen von Qualitätssiegeln und Produktionsmethoden. Mit Details dazu wird nun erst nach den Wahlen
im April gerechnet.



Der Mann will wiedergewählt werden und zwar möglichst gut.
Ich wette keine 5 Rappen,was er nachher sagen oder tun wird