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Mäster erbost über Rindfleischimporte

Die Schweizerische Vereinigung der Rindermäster Swiss Beef klagt über die in ihren Augen zu hoch ausgefallenen Importe von Rindfleisch. Die Rindermäster mussten deswegen erhebliche Einkommenseinbussen hinnehmen. Swiss Beef verlangt nun eine bessere Steuerung der Rindfleischeinfuhren.

 

 

Die Schweizerische Vereinigung der Rindermäster Swiss Beef klagt über die in ihren Augen zu hoch ausgefallenen Importe von Rindfleisch. Die Rindermäster mussten deswegen erhebliche Einkommenseinbussen hinnehmen. Swiss Beef verlangt nun eine bessere Steuerung der Rindfleischeinfuhren.

Die Inlandproduktion an Rindfleisch fiel in den vergangenen Monaten tiefer aus. Um den Bedarf zu decken, wurden grössere Chargen Fleisch eingeführt. Swiss Beef teilt in einem Communiqué mit, dass die Importfreigaben zu hoch ausgefallen seien. Denn die Branche habe auf Kosten der Rindermäster den Preis für Banktiere gedrückt. Die Rindermäster haben die Branchenorganisation Proviande per Brief ihren Unmut kundgetan. Swiss Beef will mit Gesprächen eine Verbesserung der Situation erreichen.

Swiss Beef fordert den Verwaltungsrat der Proviande auf, eine ausgeglichene Marktsituation zu schaffen. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass die Importe über den Bedarf gelegen haben. Die Bankviehproduzenten erlitten dadurch erhebliche Einkommenseinbussen. „In einem grundsätzlich freundlichen Markt mit grossen Importmengen und einer zurückhaltenden Inlandproduktion müssen auch die Bankviehproduzenten von besseren Preisen profitieren können“, so die Forderung von Swiss Beef. Die jetzige Situation sei inakzeptabel. Aufgrund der Neuerungen der AP 14-17, Wegfall der Tierhalterbeiträge und die teilweise Wiedereinführung der Inlandleistung bei der Verteilung der Importkontingente, müsse zu „deutlich besseren“ Preise führen.

Der Verwaltungsrat der Proviande setzt sich je aus sechs Produzenten- und Verwertungsmitgliedern. Dazu gesellt sich gemäss Angaben auf der Website von Proviande ein neutraler Präsident dazu. Zudem sind zwei Vertreter von Konsumetenorganisation (ohne Stimmrecht) im VR. Den Produzentenvertretern ist es offenbar nicht gelungen, im VR eine Mehrheit für tiefere Importmengen zu finden. Weshalb dies nicht gelang, bleibt offen.

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