Alle drei Jahre würden die Maikäfer die Lüfte bevölkern, schreibt die «Luzerner Zeitung». Unbeliebt seien die Maikäfer aber nicht erst, wenn man sie sieht.
«Die Schäden der Käfer an den Bäumen sind nicht das Hauptproblem»,sagt Daniel Furrer vom landwirtschaftlichen Beratungsdienst des Kantons Uri: «Schlimmer ist, was sie anrichten, bevor sie die Oberfläche erreichen.»
Im Boden würden sie als Engerlinge die Wurzeln der Pflanzen abfressen und führen so zu Ertragsausfällen. Oft müsse man deshalb Einsaaten auf Wiesen machen, dies verursache Kosten. Der Maikäfer entwickle sich weiter, hält Furrer fest. So sei feststellbar, dass die Käfer in den letzten Jahren auch in höheren Lagen Eier ablegten, sodass es nun Maikäfer auch auf über 1200 Metern über Meer gebe.