In England hätte der Tabak gemäss dem Zollamt im freien Verkauf mehr als 20'000 Euro eingebracht.
Beamten am Hauptzollamt Singen (D) ist ein Tabakschmuggler aus der Schweiz ins Netz gegangen. Der Mann wollte 42 Kilo Feinschnitttabak für selbstgedrehte Zigaretten per Post zollfrei nach England schicken.
Die Zöllner beobachteten den Mann in der vergangenen Woche, als er gerade ein Paket zur Post bringen wollte. Bei der Kontrolle fanden sie zwei weitere Pakete im Auto des Schmugglers, wie das Hauptzollamt am Donnerstag mitteilte.
Alle drei Pakete waren für einen Empfänger in England bestimmt. Nach Angaben des Zolls, wollte der Mann offensichtlich durch die Aufgabe auf einer deutschen Poststelle die Einfuhrgebühren umgehen.
In den Paketen kamen 840 Verkaufspackungen zu je 50 Gramm Tabak zum Vorschein. Die Packungen waren mit einer Duty-Free-Kennzeichnung versehen und wurden, da im freien Handel nicht verkaufsfähig, konfisziert. In England hätte der Tabak gemäss dem Zollamt im freien Verkauf mehr als 20'000 Euro eingebracht.
