Die grosse Pferdeparade am Sonntag ist der Höhepunkt der Veranstaltung. Ihr sollen Delegationen der jurassischen Regierung sowie des Staatsrats des Kantons Genf beiwohnen. Anders als in früheren Jahren wird jedoch kein bundesrätlicher Besuch erwartet. Im vergangenen Jahr vertrat Elisabeth Baume-Schneider (SP) die Landesregierung in ihrer Heimat.
Im Fokus stehen die Freiberger Pferde, die einzige Schweizer Pferderasse. Erwartet werden mehrere zehntausend Besuchende. Am Samstag geht das Fest unter anderem mit der Fohlenmeisterschaft und Rennwettkämpfen weiter. Am Samstagabend gibt das Orchester der Genfer Landwehr ein Galakonzert.
Der Kanton Genf will seine Landwirtschaft und Verbundenheit zu Traditionen präsentieren. Dazu werden Produkte aus der Branche angeboten. Zudem werden historische und folkloristische Genfer Vereine präsent sein, etwa die Compagnie de 1602, die die Erinnerung an die Bataille de L’Escalade (Leiterschlacht) lebendig hält.
Auch wird die Reiterstaffel der Genfer Kantonspolizei zugegen sein. Es handelt sich bei ihr um die einzige Reiterbridgade der Schweiz, die Freiberger Pferde einsetzt.