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Ackerkulturen im finanziellen Vergleich

Welche Kulturen man anbaut, richtet sich nach dem Standort, der Fruchtfolge, dem Abnehmer — und dem Portemonnaie.

 

 

Welche Kulturen man anbaut, richtet sich nach dem Standort, der Fruchtfolge, dem Abnehmer — und dem Portemonnaie.

Um den gleichen finanziellen Ertrag wie mit 70 dt/ha ÖLN-Winterweizen (Kl. 1) zu erzielen, müssen 88 dt/ha Futterweizen gedroschen werden oder 20 dt/ha Extenso-Raps oder 37 dt/ha Urdinkel IPS. Diese Paritätserträge wurden von Barbara Graf vom Bildungszentrum Wallierhof berechnet und im «Landfreund» publiziert. Als Datengrundlage dienten die Preise von 2013 und die Kosten aus dem Agridea-Deckungsbeitragskatalog 2012.

Nicht auf der Grafik ersichtlich sind die Kulturen Körnermais und Soja. 2012 lag der Paritätsertrag von Körnermais  bei 110 dt/ha. Kann der Körnermais sehr trocken geerntet werden, braucht es einen tieferen Ertrag, um auf den gleichen Erlös zu kommen wie mit 70 dt/ha Klasse-I-Winterweizen. Beim Soja waren 2012 für den Paritätsertrag 33 dt/ha nötig. Erstaunlich ist, dass nur 14 dt/ha Bioweizen geerntet werden müssten, um den gleichen finanziellen Ertrag zu erreichen wie mit ÖLN-Weizen. Liegt doch der Ertragsdurchschnitt beim Bioweizen bei rund 45 dt/ha. Der Arbeitsaufwand ist aber im Biolandbau höher.

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