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Beim Tanken ist Grenztourismus beliebt

 

Zwar halten sich die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz mit Shopping im nahen Ausland aktuell zurück. Wenn es ums Tanken geht, sieht die Situation jedoch anders aus.

 

In den letzten paar Monaten lagen die Beträge, die mit Schweizer Debitkarten an deutschen Tankstellen bezahlt wurden, deutlich über den Zahlen vom Vorkrisenjahr 2019: Von Mai bis September lagen die Umsätze um 50 Prozent höher als in der Vergleichsperiode. Allein im August waren die Debitkartenbeträge von Schweizern an deutschen Tankstellen fast 90 Prozent über den Werten von 2019, wie aus den von Monitoring Switzerland zur Verfügung gestellten Daten hervorgeht.

 

Dass aktuell viele Schweizer im Nachbarland tanken, belegen auch Zahlen zum Treibstoffabsatz in der Schweiz. Wie etwa der Verband Avenergy Suisse im September mitteilte, wurde diesen Sommer in der Schweiz deutlich weniger Benzin und Diesel getankt als in den vergangenen Jahren. Allein im Juli betrug das Minus 15 Prozent. Der Verband führt dies hauptsächlich auf den Tanktourismus zurück.

 

«Durch die Senkung der Treibstoffsteuern in unseren Nachbarländern ist das Tanken in der Schweiz deutlich unattraktiver geworden; dies spüren insbesondere die Tankstellen in Grenznähe», wurde der Avenergy-Chef Roland Bilang in der Mitteilung zitiert. Manche Tankstellen in Grenznähe hätten im Sommer Umsatzeinbussen von bis zu 60 Prozent verzeichnet.

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