Wegen der geschlossenen Restaurants ass die Schweizer Bevölkerung in diesem Halbjahr ihre Rösti, Bratkartoffeln und anderen Kartoffelspeisen zu Hause. Nun leeren sich langsam die Lagerbestände. Der Bund erhöht daher das Importkontingent im Juli um 5000 Tonnen.
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) entspricht damit einer Forderung der Branchenorganisation der Kartoffelwirtschaft (Swisspatat), wie das (BLW) am Donnerstag mitteilte. Ende April lag der Kartoffelabsatz 30 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, wie es in der Mitteilung heisst.
Wenig Kartoffeln wegen schlechtem Wetter
Neben dem erhöhten Bedarf der Haushalte hätten auch die schlechten Wetterbedingungen April und Mai dazu geführt, dass die Lagerbestände der Schweizer Kartoffeln knapp werden. Hinzu komme, dass die Knollen der Kartoffeln weniger lange haltbar seien, weil ihre Alterung bei der Einlagerung im vergangenen Herbst aufgrund des heissen Sommers im Jahr 2020 bereits weit fortgeschritten war.
«Import ist Ausgleich für verzögerten Ernte»
Der Import dient dazu, die zeitlich verzögerte Ernte auszugleichen, wie Jonathan Fisch vom BLW der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Swisspatat habe daher nur um eine Erhöhung im Juli beantragt. Danach sollten genügend Kartoffeln geerntet werden können. Bereits für die Zeit vom 15. Mai bis 30. Juni erhöhte das BLW die Importe von Speisekartoffeln um 5000 Tonnen.
Gemäss Fisch wurden in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt rund 14›800 Tonnen Kartoffeln pro Jahr importiert.



Wäre der Handel frei, würden immer irgendwo in Europa oder der Welt bezahlbare Importe finden lassen.
Wir leben im 2021 und nicht im Mittelalter, wo jede Region autonom sein musste!
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