Es ist wieder so weit, und der Veganuary – der Aktionsmonat für eine vegane Lebensweise – ist da. Verschiedene Organisationen sowie der Detailhandel propagieren, einen Monat lang auf tierische Produkte zu verzichten.
In den Läden werden die neusten veganen Produkte prominent präsentiert und mit Rabatten beworben. Für fast jedes tierische Produkt gibts mittlerweile eine pflanzliche Alternative, und es werden immer mehr: Statt Kuhmilch kommt ein Schuss Haferdrink in den Frühstückskaffee, und zum Essen gibts ein Müesli mit einer Soja-Joghurtalternative.
Statt Büffelmozzarella landet auf der Mittagspizza eine vegane Mozzarella-Alternative aus gekeimtem Vollkornreis, und zum Abendessen gibts Spaghetti Bolognese mit Linsen oder Sojahack. Food-Save-Organisationen beobachten, dass der Markt zum Beispiel bei den Joghurt-Alternativen mittlerweile so übersättigt ist, dass vermehrt vegane Joghurts bei den Essensrettern landen.
Ich begreife das nicht, wenn ich Erbsen essen will, sollen diese auch so aussehen und schmecken und nicht siebenmal vermahlen und vermatscht werden um danach mit Konservierungs-, Farb-und Geschmacksstoffe zu ein fleischähnlichen Klumpen gemacht werden.
Gesund ist das sicher nicht .