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Deutlich mehr Prämien – neue Produzenten gesucht

bki |

 

Wie jedes Jahr vor Weihnachten kommuniziert IP-Suisse die Höhe der Prämien für Getreide und Ölsaaten. Das sind heuer über10.5 Mio. Franken für gut 5’000 Produzentinnen und Produzenten. Zudem sucht die Labelorganisation  neue Ackerbaubetriebe.

 

IP-Suisse-Produzentinnen, die Getreide, Raps und Sonnenblumen anbauen, werden seit Jahren mit Prämien bedacht. Letztes Jahr erhielten die rund 4’000 IP-Suisse-Bauern Prämien in der Höhe von 7 Mio. Franken.

 

3,5 Millionen mehr

 

Heuer gibt es mehr Prämien, doch es sind auch mehr Produzenten und laut IP-Suisse werden an über 5’000 Landwirtinnen 10.5 Mio. Franken ausbezahlt. Dank der guten Ernte 2022, der Prämienerhöhung bei den Ölsaaten und dem weiteren Ausbau des Getreideanbaus ohne Pflanzenschutzmittel habe über 3.5 Millionen Franken mehr an Prämie ausbezahlt werden können als letztes Jahr.

 

Die Produzentenorganisation schreibt dazu in einer Mitteilung: «Zur Steigerung der Prämiensumme hat die gute Ernte, die Ausweitung der Anbaufläche, die höhere Prämie bei den Ölsaaten und die Steigerung der Fläche mit Getreide, das ohne Pflanzenschutzmittel angebaut wurde, beigetragen.»

 

25 Prozent des Getreides ohne PSM

 

Die IP-Suisse-Prämie für Weizen der Klasse Top-Q beträgt 8.60 Fr./100 kg, für Weizen der Klasse Top gibt es eine Prämie von 4.70 Fr./100 kg, für Weizen der Klasse 1 beträgt die Prämie 4.30 Fr./100 kg und die Roggen-Prämie liegt bei 8 Fr./100 kg. Die Prämie beim klassischen Raps beträgt 12 Fr./100 kg. Weiter gibt es für pflanzenschutzmittelfreies Getreide eine Zusatzprämie von 10 Fr./100 kg. 

 

Zusammenstellung IP-Suisse-Prämienabrechnung Getreide Ernte 2022
IP Suisse

 

Folge dessen konnte laut IP-Suisse für die Sorten der Klasse Top-Q – das sind Runal, Piz Nair und Molinera – im pflanzenschutzmittelfreien Anbau eine Prämie von 18.60 Fr./100 kg erreicht werden. Ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmittel (PSM) wurde heuer eines von vier IP-Suisse-Weizenfeldern bestellt.

 

Neue Produzentinnen gesucht

 

Die Nachfrage nach IP-Suisse-Produkten sei steigend, so die Labelorganisation in der Mitteilung. Und darum sucht IP-Suisse neue Produzenten für die Kulturen Extenso-Weizen, Weizen ohne Pflanzenschutzmitteleinsatz und Raps. Anmeldungen für die Ernte 2023 seien noch möglich. Weiter heisst es: «Neu vermarktet IP-Suisse auch Proteinpflanzen für die menschliche Ernährung. Gesucht sind Produzenten für den Sommererbsenanbau 2023.»

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