Weil die Schweizer Eierproduzenten die Nachfrage nicht decken können, erhöht der Bundesrat ab dem 1. Juni das Importkontingent. Bis Ende Jahr sind zusätzliche Einfuhren von maximal 10'000 Tonnen Eiern zu einem reduzierten Zollansatz möglich.
Grund dafür ist der deutlich angestiegene Bedarf. Der Pro-Kopf-Konsum kletterte gemäss Marktdaten allein vom Jahr 2023 zum Jahr 2024 um 9 auf 198 Eier pro Jahr. Das ist ein Plus von fast 5 Prozent. Die Produktion legte in diesem Zeitraum um nur 2,8 Prozent zu, weshalb es zusätzlicher Importe bedarf.