Kirschen
zvg
In den kommenden drei Wochen gibt es reichlich Schweizer Kirschen zu kaufen. Der Schweizer Obstverband (SOV) rechnet mit einer Ernte von 2287 Tonnen.
In den vergangenen Wochen hatten die Detailhändler bereits Kirschen im Sortiment. Diese stammten aber aus Spanien, Italien oder Frankreich. Wer auf diese Früchte verzichtete, wird nun mit süssen, knackigen und frischen Kirschen aus hiesigem Anbau belohnt.
Denn in den nächsten drei Wochen haben Schweizer Kirschen Hauptsaison. Das Wetter beeinflusst die heurige Ernte. «Die aktuellen Wetterbedingungen haben den Reifeprozess der Früh- und Spätsorten stark beeinflusst und die Früchte gleichzeitig reifen lassen, was ab nächster Woche zu einer grösseren Menge an Kirschen am Markt führen wird», schreibt der Schweizer Obstverband (SOV).
Die Erntespitze wird in der Woche vom 3. bis 9. Juli mit 540 Tonnen erwartet. In den beiden folgenden Wochen werden voraussichtlich 447 Tonnen und 377 Tonnen geerntet. In diesen drei Wochen wird eine Vollversorgung erreicht. Das heisst, dass der Schweizer Markt zwischen 80 bis 100 Prozent mit Schweizer Kirschen versorgt werden kann. Um die Mengen vermarkten zu können, wird der Handel gemäss Obstverband «Verkaufsaktivitäten» starten. Insgesamt wird eine Erntemenge von 2287 Tonnen erwartet, das in etwa gleich viel wie im Vorjahr.
Kirschen, deren Farbspektrum je nach Sorte von gelb-orange über rot bis hin zu schwarz reicht, sind gemäss Schweizer Obstverband äusserst gesund. Sie enthalten die wertvollen Vitamine C, E und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kieselsäure und Pektin.
